Berufsberater informieren sich über duales Studium

Um sich über das duale Studium im Allgemeinen aber auch insbesondere über neue Entwicklungen an der DHBW zu informieren, waren nun 16 Berufsberater und -beraterinnen der Agentur für Arbeit zu Gast an der DHBW Heidenheim.

Rektor Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara betonte bei seiner Begrüßung die guten Chancen der DHBW-Studierenden auf dem Arbeitsmarkt. Nicht zuletzt sei dies auf das praxisintegrierende Studienmodell und die enge Zusammenarbeit mit rund 900 kooperierenden Unternehmen und Einrichtungen zurückzuführen.

Den Studiengang „BWL – Digital Business Management“, der erstmals im Oktober 2019 startet, stellte Studiengangsleiterin Prof. Dr. Hanifa Jusic vor. Die Studierenden erwartet ein breites betriebswirtschaftliches Studium (65 Prozent der Fächer), das um Fächer zur digitalen Wirtschaft (20 Prozent) und um IT-bezogene Fächer (15 Prozent) erweitert wird. Die Studierenden beschäftigen sich in ihrem Studium mit sämtlichen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre wie beispielsweise Controlling und Rechnungslegung, Marketing, Operations Management sowie Personalmanagement. So erwerben sie einen allgemeinen Orientierungsrahmen, der es ermöglicht, Spezialwissen einzuordnen. Darüber hinaus werden während des gesamten Studiums die für das Verständnis von Digitalisierung relevanten IT-Kenntnisse schrittweise aufgebaut.

Zudem erhielten die Berufsberater aus Heidenheim, Ulm, Göppingen und Donauwörth einen Einblick in den Studienbereich Gesundheit. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat die Heidenheimer Hochschule als Pionier eine bedeutende Rolle bei der Akademisierung der Gesundheitsberufe eingenommen. Aktuell können Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger, Hebammen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Operationstechnische Assistenten sowie Medizintechnische Assistenten mit den drei Fachrichtungen Laboratorium, Radiologie und Funktionsdiagnostik an der DHBW Heidenheim in den Studiengängen Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Angewandte Hebammenwissenschaft, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung und Medizintechnische Wissenschaften studieren. Wie konkret das Studium abläuft und welche Besonderheiten es in den Gesundheitsstudiengängen gibt, stellten die beiden Studiengangsleiter Prof. Dr. Marcel Sailer und Prof. Dr. Wolfgang Weidemann vor.

Ergänzend erhielten die Beraterinnen und Berater Informationen zu den verschiedenen Zulassungswegen zum Studium an der DHBW. Die Zulassungsvoraussetzungen sind neben der Allgemeinen Hochschulreife breit gefächert. So ist ebenfalls ein Einstieg für Studieninteressierte mit Fachgebundener Hochschulreife, Fachhochschulreife oder Beruflich Qualifizierte möglich. Ein besonderes Augenmerk legten die Berater auf den Ablauf und die Inhalte der sogenannte Deltaprüfung (Studierfähigkeitstest), die verpflichtend bei Studieninteressierten mit Fachhochschulreife und Beruflich Qualifizierten absolviert werden muss.

Organisiert wurde der Austausch von der Studienberatung der DHBW Heidenheim.