Neuer Verein zur Förderung von Vertriebsingenieuren gegründet

Technologien werden immer komplexer, deshalb werden Vertriebsingenieure/innen in Unternehmen zunehmend wichtiger, die sowohl technische Systeme als auch wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und diese Technologien somit erfolgreich verkaufen können. Die Academic Association of Sales Engineering (AASE) hat es sich vor fünf Jahren zur Aufgabe gemacht, Standards für die akademische Ausbildung von Vertriebsingenieuren/innen zu definieren, Kooperationen zwischen den Hochschulen zu intensivieren und Forschungsarbeiten zu initiieren und zu fördern. In Heidenheim wurde nun aus dem Zusammenschluss von Professoren/innen, Dekanen/innen und Direktoren/innen von deutschen, finnischen, französischen und österreichischen Hochschulen ein Verein gegründet.

„Durch meinen eigenen Bildungsweg und meine Erfahrungen im Hochschulsystem weiß ich, wie wichtig Vertriebsingenieure für den heutigen Arbeitsmarkt sind. Deshalb bin ich aus Überzeugung von Anfang an Mitglied bei der AASE“, sagt Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara. Der Rektor der DHBW Heidenheim war an der Hochschule Hannover Professor an der Fakultät Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik. Zwölf Jahre lang arbeitete er in verschiedenen Großunternehmen als leitender Angestellter, Vorstandsassistent und Geschäftsführer. Neben Przywara war auch Professor Thomas Röhr von ESTA School of Business & Technology Belfort (Frankreich), Präsident der AASE, bei der Vereinsgründung an der DHBW Heidenheim mit dabei. „Das ist ein wichtiger Schritt, um unsere Ziele für das Vertriebsingenieurwesen weiterzuverfolgen“, so Röhr.

Über die Academic Association of Sales Engineering

Die Academic Association of Sales Engineering (AASE) wurde im Juni 2014 von Professoren, Dekanen und Direktoren von Vertriebsingenieursstudiengängen ins Leben gerufen mit dem Ziel, Studium und Beruf des Vertriebsingenieurs zu fördern und auch in der Öffentlichkeit und bei Studierenden bekannter zu machen. Die Mitglieder kommen aus Hochschulen aus Deutschland, Finnland, Frankreich und Österreich und kooperieren in den Bereichen Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Sie haben auch das Ziel, in diesem Bereich Bachelor- und Masterstudiengänge in anderen europäischen Ländern und Institutionen zu initiieren. Weitere Infos: www.aase-eu.org