Pflegestudierende der DHBW Heidenheim besichtigen weltweit größten Intensivbus
Auf Wunsch des Abschlussjahrgangs des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften organisierte die Studiengangsleitung Prof. Dr. Tamara Waldmann zum Ende des Sommersemesters eine Besichtigung des Intensivtransportbusses des DRK-Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm. Der Spezialbus, der während der Corona-Pandemie von der Firma Evobus in Neu-Ulm zu einem mobilen Intensivtransportfahrzeug umgebaut wurde, kann bis zu vier beatmete Patient*innen gleichzeitig transportieren und wird in Baden-Württemberg für reguläre Verlegungen, Katastrophenschutz und Großeinsätze eingesetzt. Als weltweit größter Intensivbus ist er auch länderübergreifend anforderbar.
Dank des Engagements von Prof. Dr. Kühlmuß, der den Kontakt herstellte und den Bus persönlich vorfuhr, erhielten die Studierenden die Gelegenheit, das Fahrzeug in aller Ruhe zu erkunden. Auf anschauliche und unterhaltsame Weise erläuterte Prof. Kühlmuß die medizinische und technische Ausstattung – von Beatmungs- und Ultraschallgeräten über die zentrale Sauerstoffversorgung bis hin zu Notfallmedikamenten. Die Studierenden konnten selbst Hand anlegen, Geräte öffnen und sich wie im Klinikalltag mit der Ausstattung vertraut machen.
„Die Besichtigung des Intensivbusses war für mich faszinierend und lehrreich“, so das Fazit einer Teilnehmerin. „Neben der beeindruckenden Ausstattung war es spannend zu sehen, wie Patientenversorgung außerhalb der Klinik funktioniert – besonders unter den Bedingungen einer Krise.“
Der Besuch bot den Studierenden nicht nur die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verknüpfen, sondern auch einen Einblick in mögliche spätere Tätigkeitsfelder außerhalb der klassischen Krankenhausversorgung.
Weitere Informationen zum Intensivbus: https://www.drk-rdhu.de/neuer-bus-fuer-intensivtransporte/




