Oktober
Mechatronik startet als eigener Studiengang an der DHBW Heidenheim.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim ist die einzige duale Hochschule in Ostwürttemberg und trägt durch die Vernetzung von Theorie und Praxis im Studium einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die Region.
An der DHBW Heidenheim studieren derzeit ca. 2.400 junge Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit. In Kooperation mit rund 900 Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Fachschulen, den Dualen Partnern, bietet die DHBW Heidenheim in vier Studienfeldern mehr als 20 national und international anerkannte Bachelorstudiengänge an.
Die DHBW Heidenheim gehört zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), der ersten und einzigen staatlichen dualen, das heißt praxisintegrierenden Hochschule in Deutschland. Die DHBW wurde am 1. März 2009 gegründet und führt das seit über 40 Jahren erfolgreiche duale Modell der früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort. Bundesweit einzigartig ist die am US-amerikanischen State University-System orientierte Organisationsstruktur der DHBW mit zentraler und dezentraler Ebene.
An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die DHBW in Kooperation mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen eine Vielzahl von national und international akkreditierten Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit an. Auch berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge gehören zum Angebot der DHBW. Mit derzeit über 35.000 Studierenden und 200.000 Alumni ist die DHBW die größte Hochschule in Baden-Württemberg.
Das besondere Merkmal der DHBW ist die durchgehende und konsequente Verzahnung des wissenschaftlichen Studiums mit anwendungsbezogenem Lernen in der Arbeitswelt. Die DHBW ermöglicht damit den Studierenden umfassende Erfahrungen in der Praxis. Absolventen können im Beruf bereits frühzeitig herausfordernde Aufgaben übernehmen. An der DHBW sind die beteiligten Unternehmen als gleichberechtigte Partner Mitglieder der Hochschule. Gemeinsam entwickeln alle Beteiligten das duale Studienkonzept beständig weiter.
Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Dualen Partnern verknüpfen wir wissenschaftliches Know-how mit Wissen und Fragestellungen in Unternehmen und ganzen Branchen. Forschung an der DHBW Heidenheim erfolgt anwendungs- und transferorientiert in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft.
Als östlichster von neun Standorten ist die DHBW Heidenheim fest verankert in der Region Ostwürttemberg und orientiert sich mit ihrem Studienangebot am Bedarf der Region sowie der angrenzenden Landkreise. Doch auch deutschlandweit und international wissen zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen die Vorteile des Studiums an der DHBW Heidenheim zu schätzen.
Die DHBW Heidenheim unterstützt ihre Studierenden dabei einen Teil ihres Studiums im Ausland zu verbringen. Sie hat ein großes Netzwerk internationaler Beziehungen zu über 60 Partnerhochschulen in 35 Ländern. Auf das Auslandssemester werden die Studierenden durch ein breites studiengangsübergreifendes Angebot an Sprachkursen sowie Workshops vorbereitet. Hier legen wir als Hochschule auch einen großen Wert auf die persönliche Weiterentwicklung unserer Studierenden.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist die erste Hochschule in Deutschland, die nach dem US-amerikanischen State University Modell organisiert ist. Wie das Vorbild aus den USA verfügt die DHBW sowohl über eine zentrale als auch über eine dezentrale Organisationsstruktur. Das Präsidium der DHBW bildet dabei das gemeinsame organisatorische Dach, unter dem die neun Standorte der Hochschule mit ihren lokalen Organisationsstrukturen vereint sind. Die Organisation auf zentraler und dezentraler Ebene ermöglicht es, Synergieeffekte gemeinsam zu nutzen und die spezifischen Stärken der Standorte zu erhalten.
Die zentrale Organisationsstruktur der DHBW | DHBW Flyer |
Hochschulleitung & zentrale Gremien | Leitbild der DHBW zum Download |
Marienstrasse 20, Raum 726, 89518 Heidenheim
Marienstraße 20, Raum 721, 89518 Heidenheim
Marienstraße 20, Raum 724, 89518 Heidenheim
Schloßstraße 38, Raum 128, 89079 Ulm-Wiblingen
Wilhelmstraße 10, Raum 214, 89518 Heidenheim
In der Zusammensetzung des Örtlichen Hochschulrats der DHBW Heidenheim spiegelt sich in besonderem Maße der duale Charakter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg wider. Dieser bietet den Partnerunternehmen und -einrichtungen die institutionelle Plattform, sich aktiv in die Konzeption und Gestaltung des dualen Studiums einzubringen.
Der Örtliche Senat der DHBW Heidenheim entscheidet über Grundsatzfragen des Lehr- und Studienbetriebs im Rahmen der geltenden Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften.
Die Initiative für ein duales Studienmodell ging vor über 40 Jahren von den Unternehmen Daimler-Benz, SEL und Bosch aus. Anfang der 1970er-Jahre entstand so das "Stuttgarter Modell", das von der Landesregierung Baden-Württemberg aufgegriffen wurde und 1974 zum Start der ersten Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim führte. Von Anfang an wurde das duale Modell des praxisintegrierenden Studiums angeboten. 1982 entschied der Landtag, dass der Modellversuch zur regulären Einrichtung wird.
Im Jahr 1976 nahm die Berufsakademie Heidenheim ihren Lehrbetrieb auf – mit 38 Studierenden in den Studienbereichen Technik und Wirtschaft. War der Standort Heidenheim anfangs eine Außenstelle der BA Stuttgart, ist er seit Oktober 1979 eigenständig.
Mit der Umwandlung der Berufsakademien zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) am 1. März 2009 wurde die erste duale praxisintegrierende Hochschule in Deutschland etabliert.
Im Laufe der Jahre erweiterte die DHBW Heidenheim ihr Angebot auf aktuell 23 verschiedene Studienrichtungen. Im Juli 2010 hat sich die DHBW Heidenheim räumlich verändert. Im siebenstöckigen Hauptgebäude in der Marienstraße 20 sind die Studienbereiche Technik und Wirtschaft angesiedelt. In der Außenstelle in der Wilhelmstraße 10 wird neben dem Studienbereich Sozialwesen auch der Wirtschaftsstudiengang BWL-Spedition, Transport und Logistik und der Gesundheitsstudiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung gelehrt. Am Vorlesungsstandort Ulm-Wiblingen in der Schloßstraße 38 sind die Gesundheitsstudiengänge Angewandte Gesundheitswissenschaften, Angewandte Hebammenwissenschaft und Medizintechnische Wissenschaften untergebracht.
Mechatronik startet als eigener Studiengang an der DHBW Heidenheim.
Mit einem feierlichen Spatenstich im kleinen Rahmen auf dem WCM-Areal am Brenzpark starten nun die Bauarbeiten für den Neubau der DHBW Heidenheim.
Der Studiengang „Angewandte Hebammenwissenschaften“ wird primärqualifizierend als reines Studium angeboten. Das duale Modell der DHBW Heidenheim bürgt für einen nach wie vor hohen Praxisbezug.
Neues Simulationslabor für die Studiengänge Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften und der Angewandten Hebammenwissenschaft eingeweiht.
1000 Arbeitgeber sind Dualer Partner des DHBW CAS und bieten ein duales Masterstudium an.
Die DHBW Heidenheim baut das FabLab auf, darin stehen Techniken wie 3D-Drucker, Laser-Cutter sowie eine Elektronik-Werkstatt Studierenden zur Verfügung.
Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara tritt sein Amt als Rektor an der DHBW Heidenheim an.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim erhält die Zusage für den Neubau auf der Freifläche auf dem Heidenheimer WCM-Areal.
Knapp 30 Jahre lang war Prof. Manfred Träger an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim als Professor tätig, seit 2005 war er Rektor. Vor mehr als 150 geladenen Gästen verabschiedet er sich in den Ruhestand.
Die DHBW Heidenheim feiert 40-jähriges Bestehen. Beim Festakt mit 200 geladenen Gästen, darunter Vertreter von den Dualen Partnern, aus der Studierendenschaft, aus Politik, von Hochschulen sowie Mitarbeiter der Heidenheimer Hochschule, gab es viel Lob für die DHBW Heidenheim.
Das Studienangebot in Heidenheim wird zusätzlich durch den Studienbereich Gesundheit erweitert.
Über 200 Gäste feiern gemeinsam mit den Mitarbeitern und Studierenden die offizielle Einweihung des Neubaus der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Auch Ministerpräsident Stefan Mappus besucht zur feierlichen Übergabe des Neubaus die DHBW Heidenheim und lobt in seiner Ansprache den Neubau, ebenso wie die Leistungen der Hochschule.
Der „Würfel“ für die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim ist fertig gestellt und wird abgenommen. 1.500 Studierende finden im würfelförmig gestalteten Neubau an der Marienstraße 20 mit einer Nettogrundrissfläche von ca. 14.000 m² Platz.
Aus der „Berufsakademie Heidenheim“ wird die „Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim“.
Das Land Baden-Württemberg investiert in die Zukunft des Hochschulstandortes Heidenheim: Es wird ein Neubau für die Berufsakademie in Heidenheim entstehen.
Die von Diplom- umgestellten Bachelor-Studiengänge starten. Studierende erhalten die Möglichkeit im Europäischen Hochschulraum grenzüberschreitend studieren, forschen und arbeiten zu können.
Professor Manfred Träger tritt die Nachfolge von Professor Kurt A. Hildenbrand als Direktor der Berufsakademie in Heidenheim an.
Friedrich Pohl, damaliges Mitglied des Vorstands der Paul Hartmann AG, wird für sein langjähriges Engagement im Örtlichen Hochschulrat zum Ehrensenator ernannt.
Die Seniorenakademie Heidenheim wurde ins Leben gerufen. Träger der Seniorenakademie ist der Förderverein der Berufsakademie Heidenheim.
Der Neubau der Berufsakademie ist fertig. Nun kann das Vorlesungsgebäude in der Wilhelmstraße bezogen werden.
Der Verein der Freunde und Förderer der Berufsakademie Heidenheim e.V. wird gegründet. Seitdem unterstützt er den Auf- und Ausbau der Berufsakademie.
Die Berufsakademie in Heidenheim wird zur eigenständigen BA und ist somit keine Außenstelle mehr.
Die Fakultät Sozialwesen kommt hinzu mit dem Studiengang Soziale Arbeit und den Studienrichtungen Sozialverwaltung (heute: Soziale Dienste der Jugend-, Sozial- und Familienhilfe) und Heimerziehung (heute: Kinder- und Jugendhilfe).
Die Außenstelle der Berufsakademie (BA) Stuttgart nimmt ihren Studienbetrieb in Heidenheim auf. Es studieren erstmals 38 Studierende. (15 im Bereich der Technik und 23 im Bereich Wirtschaft). Es werden die Studiengänge Maschinenbau und BWL-Industrie angeboten.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim trennt die Bereiche Gleichstellung nach § 4 LHG und Chancengleichheit organisatorisch sowie personell. Die Gleichstellung erfolgt im wissenschaftlichen Bereich, d.h. Studierende, Professoren*innen, Akademische Mitarbeiter*innen, wobei die Chancengleichheit nach dem ChancenG eine Gleichstellung im nichtwissenschaftlichen Bereich, d.h. Beschäftigte im wissenschaftsstützenden Bereich bedeutet.
Alle Hochschuleinrichtungen haben sich zum Ziel gesetzt die Gleichstellung von wissenschaftlich tätigen Frauen und Männern im Hochschulbereich sowie den gleichberechtigten Zugang der Studierenden zu allen Studienangeboten zu gewährleisten. Dabei steht die Entfaltung und Realisierung beruflicher und persönlicher Potenziale im Mittelpunkt. Primär ein gendergerechter Zugang von Frauen an die Hochschule. Dabei spielt die Erhöhung der Anzahl exzellenter Professorinnen, engagierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und interessierter Studentinnen eine konkrete Rolle. Genauso wie eine verbesserte Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit.
Für die Studierenden und das wissenschaftliche Personal ist die Örtliche Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Heidenheim Ansprechpartnerin in allen gleichstellungsrelevanten Fragen wie beispielsweise bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Ein besonderes Anliegen der Heidenheimer Gleichstellungskommission ist die Weiterentwicklung von gendergerechter Kommunikation in allen Studienfeldern. Dazu gehört unter anderem die Initiierung und Begleitung von Veranstaltungen zu diesem Themenfeld.
Grundlage für die Arbeit der Beauftragten für Chancengleichheit ist das "Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg", kurz Chancengleichheitsgesetz genannt. Das derzeit gültige Chancengleichheitsgesetz trat nach einer langen Novellierungsphase im Februar 2016 in Kraft.
Die Beauftragte für Chancengleichheit unterstützt die Hochschulleitung bei der Umsetzung des Gesetzes und ist Ansprechpartnerin für die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten, wenn es um Gleichstellungsthemen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht.
Auf Seiten der Studierendenvertretung (StuV) dient das Referat für Antidiskriminierung und Gleichstellung (AuG) den Studierenden als Ansprechperson in allen Gleichstellungsfragen. Dabei gilt es alle Studierenden vor Benachteiligungen aufgrund von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung uvm. zu schützen. Zusätzlich organisiert das AuG-Referat mit Blick auf die aktuelle Gesellschaftslage Veranstaltungen bei denen es vorrangig um die Themen Toleranz, Respekt und Menschlichkeit gehen soll.
Für die Studierenden und das wissenschaftliche Personal sind die Örtliche Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel (rechts im Bild) und ihre Stellvertreterin Prof. Dr. Sabine Möbs (links im Bild) Ansprechpartnerinnen in allen gleichstellungsrelevanten Fragen wie beispielsweise bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie.
Wilhelmstraße 10, Raum 323, 89518 Heidenheim
Marienstraße 20, Raum 621, 89518 Heidenheim
Marienstraße 20, Raum 720, 89518 Heidenheim
Marienstraße 20, 89518 Heidenheim, Raum 018
Homepage: www.stuv-heidenheim.de
Instagram: www.instagram.com/stuvheidenheim
Facebook: www.facebook.com/STUV.HDH
Der Aufbau und die Etablierung von familiengerechten Strukturen sind für die DHBW Heidenheim eine Herzensangelegenheit. 2012 hat die DHBW Heidenheim das Zertifikat "Familiengerechte Hochschule" erhalten, seit 2015 ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg als gesamte Hochschule mit all ihren Studienakademien mit diesem Zertifikat der berufundfamilie gGmbH ausgezeichnet worden. Damit hat die DHBW die Bestätigung, dass sie für Angestellte wie auch für die Studierenden ein Umfeld bietet, in dem sich Beruf, Studium und Familie gut vereinbaren lassen.
Mit dieser Zertifizierung und den damit verbundenen Maßnahmen setzt sich die DHBW Heidenheim das Ziel, familiengerechte Arbeits- und Studienbedingungen auszubauen und in diesem Bereich einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu initiieren. Die DHBW Heidenheim übernimmt damit gesellschaftliche Verantwortung und erfüllt die gesetzlichen Forderungen nach Gleichstellung der Geschlechter. Im Juni 2015 ist außerdem die Duale Hochschule Baden-Württemberg dem Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“ beigetreten. Auf der zweiten Jahrestagung der Mitglieder unterzeichnete die DHBW die Charta an der Universität Hohenheim. Gefördert wird das Netzwerk von der Robert Bosch Stiftung und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).
Das Familienleben und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen, ist eine echte Herausforderung. Hierbei möchten wir Sie mit Informationen rund um die Themen Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, Elternzeit, etc. unterstützen.
Ein Studium und gleichzeitig das Familienleben mit Kindern zu bewältigen ist eine echte Herausforderung. Wir möchten Sie dabei unterstützen, beide Bereiche unter einen Hut zu bekommen: mit Informationen rund um finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, Kinderbetreuung und darüber, welche Möglichkeiten es gibt, Ihr Studium flexibel zu gestalten.
Nachhaltiges Denken und Handeln in das Bewusstsein der Menschen zu bringen und dauerhaft zu verankern, ist eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. An der DHBW wird Nachhaltigkeit als hochschulweite Gemeinschaftsaufgabe verstanden.
Dabei unterstützen werden ab sofort die Green Office an den unterschiedlichen Standorten der DHBW - an der DHBW Heidenheim wurde eigens dafür der Arbeitskreis Nachhaltigkeit gegründet.