Forschungsstudentinnen aus Tansania zu Gast an der DHBW Heidenheim

Ab Anfang Juli bis September werden eine Master-Studentin und eine Doktorandin aus Tansania zum Forschungsaufenthalt an die DHBW Heidenheim kommen.

Ab Anfang Juli bis September werden eine Master-Studentin und eine Doktorandin aus Tansania zum Forschungsaufenthalt an die DHBW Heidenheim kommen. Ermöglicht wird der Aufenthalt durch das sogenannte REK-Stipendium der Baden-Württemberg Stiftung. Während ihrer Zeit in Heidenheim werden die beiden Gastwissenschaftlerinnen von Prof. Dr. Sabine Möbs, Professorin im Studiengang BWL-Digital Business Management und BWL-International Business, und Brigitte Ilg, Leiterin International Office, betreut.

Shakila Mshana, eine junge Studentin im Masterprogramm Embedded and Mobile Systems an der Partnerhochschule Nelson Mandela African Institution in Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, erhofft sich neue Erkenntnisse und Kontakte zum Thema Existenzgründung und Entrepreneurship, um die im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte App zu kommerzialisieren.

Judith Wanda, Leiterin des International Office der St Augustine University in Tanzania (SAUT) in Mwanza am Lake Victoria und Doktorandin an der University of Daressalaam, wird betreut durch Brigitte Ilg in ihrer Untersuchung zum Thema "Impact of mainstream media coverage on acculturation of immigrants: Case study of East African students in Germany".

In Vorgesprächen wurden die Forschungsthemen für den Aufenthalt im Austausch mit den Studentinnen und ihren Forschungsbetreuerinnen an den Partnerhochschulen sowie Prof. Dr. Sabine Möbs erarbeitet und eine entsprechende Einladung ausgesprochen. Ursprünglich waren sogar Einladungen für fünf Master- und Promotionsstudentinnen ausgesprochen worden. "Die Ausreise von zwei Kandidatinnen aus Südafrika scheiterte an der Absage seitens der südafrikanischen Hochschulen und eine Kandidatin aus Botswana hatte sich vergeblich um ein Visum bemüht", erzählt Prof. Dr. Sabine Möbs. "Ohne die tolle Unterstützung bei der Organisation von Visa, Flug, Unterkunft und Quarantänehotel durch das International Office hätte es womöglich auch mit dem Aufenthalt der beiden nicht geklappt, da in Zeiten von Corona alles deutlich aufwendiger als bislang ist." Aber nun sind sie da: Karibu sana, Shakila na Judith!

Regionale Partner(unternehmen) mit Interesse an den Themen der Gastwissenschaftlerinnen nehmen gerne Kontakt auf mit Prof. Dr. Sabine Möbs  oder Brigitte Ilg.