Frauenwirtschaftstage: Geschlechterforscherin spricht über „Die Erschöpfung der Frauen“

Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin und Buchautorin wird am Donnerstag, 20. Oktober an der DHBW Heidenheim im Rahmen der Frauenwirtschaftstage über „Die Erschöpfung der Frauen“ sprechen. Los geht's um 17.30 Uhr.

Am Donnerstag, 20. Oktober, hält Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin und Buchautorin, an der DHBW Heidenheim im Rahmen der Frauenwirtschaftstage ein Vortrag zu „Die Erschöpfung der Frauen“. Sie wird ab 17.30 Uhr über ein gesellschaftliches System sprechen, das von Frauen nach ihrer Einschätzung alles erwartet und nichts zurückgibt. Außerdem wird sie aufzeigen, wie Frauen gegen diese Benachteiligung vorgehen können.

„Frauen haben heute angeblich so viele Möglichkeiten wie noch nie. Gleichzeitig sind sie so erschöpft wie nie zuvor, weil die Erwartungen und die Ansprüche in der Familie, im Alltag und im Beruf so unglaublich hoch sind. Ich möchte mit meinem Vortrag Frauen aufzeigen, wie sie sich dagegen wehren und so ihr Leben, aber auch die Gesellschaft verändern können“, so Schutzbach.

Franziska Schutzbach ist Buchautorin, Forscherin und Dozentin (Geschlechterforschung und Soziologie, Dr. phil.), Speakerin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Sie unterrichtet an verschiedenen Universitäten und ist Mitglied der Gleichstellungskommission Basel-Stadt. Im Oktober 2021 erschien ihr Buch „Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit“.

Der Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde findet am Donnerstag, 20. Oktober, ab 17.30 Uhr an der DHBW Heidenheim, Marienstraße 20, in der Aula (Raum 203, 2. OG) statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung bis 15. Oktober auf der Homepage unter www.heidenheim.dhbw.de/frauenwirtschaftstage erforderlich.