Für mehr Bürgerbeteiligung: Studierende gestalten Smart-City-Mitmachplattform neu

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Webdesign erhielten die Studierenden des 5. Semesters den Auftrag, die Webseite so zu verbessern, dass die Bürgerschaft beider Städte angesprochen wird und die Bürger*innen durch eine vereinfachte Nutzung und ein ansprechendes Design dauerhaft gebunden werden.

Digitalisierung so nutzen, dass sie allen nützt, das möchten die Städte Aalen und Heidenheim gemeinsam im Projekt „Smart City Aalen/Heidenheim“ erreichen. Dabei setzen die Verantwortlichen auch auf Ideen aus der Bürgerschaft über eine Online-Plattform. Um die bestehende Projektwebseite dahingehend weiterzuentwickeln und die Bekanntheit, Attraktivität und Mitmachmöglichkeiten der Plattform zu steigern, entwarfen Studierende des Studiengangs BWL – Marketing Management der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim diese neu.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Webdesign erhielten die Studierenden des 5. Semesters den Auftrag, die Webseite so zu verbessern, dass die Bürgerschaft beider Städte angesprochen wird und die Bürger*innen durch eine vereinfachte Nutzung und ein ansprechendes Design dauerhaft gebunden werden.

Innerhalb von neun Wochen haben die Studierenden in vier Gruppen unter der Anleitung von Dozentin Franziska Schütz vier Entwürfe erstellt. Diese wurden dann Pia Dudel, Smart-City-Managerin der Stadt Heidenheim und Stefanie Benz, Projektleiterin-Smart-City bei der Stadt Aalen, sowie Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Froböse vorgestellt.

Die Studierenden des 5. Semesters zeigten ganz unterschiedliche Wege der Annäherung an die Zielgruppen durch das Design des Web-Auftritts. Sie stellten auch Lösungsansätze vor, wie die Bürgerbeteiligung moderiert werden kann, also wie mit eingegangenen Ideen umgegangen wird. Auch mit der Bewerbung der Plattform im öffentlichen Raum und auf sozialen Medien beschäftigten sich die Studierenden.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung. Alle Gruppen haben bewiesen, dass sie die Grundsätze eines guten Webdesigns verstanden haben und das Gelernte gut umsetzen können. Alle haben gezeigt, wie man moderne, ansprechende Webseiten gestalten kann, um verschiedene Personenkreise zu erreichen“, fasst Dozentin Franziska Schütz die Ergebnisse zusammen.

Für welchen Entwurf oder für welche einzelnen Bestandteile der verschiedenen Ideen sich die Smart-City-Verantwortlichen entscheiden werden, steht noch nicht final fest. „In die Umsetzung werden Ideen aus mehreren Entwürfen einfließen“, sagt Pia Dudel.