Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft auf hochkarätigen Fachtagungen in Berlin vertreten

Im Februar besuchten die Professorinnen Elvira Hoffmann (Studiengangsleitung) und Daniela Kahlke des Studiengangs Angewandte Hebammenwissenschaft zusammen mit den Mitarbeiterinnen des Fachbereichs ausgewählte Konferenzen und Tagungen im Bereich der Hebammenwissenschaft. Sie nahmen an der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWI), der 7. Internationalen Konferenz der DGHWI, der Mitgliederversammlung des Hebammenwissenschaftlichen Fachbereichstags* (HWFT) und der 1. Konferenz zur pädagogischen Arbeit im Hebammenstudium (HebaPäd) teil.

Das Thema der diesjährigen wissenschaftlichen Konferenz stand unter dem Motto „Wege zur Nachhaltigkeit in der Hebammenarbeit – Ways to sustainability in midwifery“. In zahlreichen Vorträgen, Posterpräsentationen und Workshops hatten die Teilnehmer*innen Gelegenheit, Nachhaltigkeit in den verschiedensten Zusammenhängen zu reflektieren und zu diskutieren. Zur ersten Konferenz zur pädagogischen Arbeit im Hebammenstudium luden gemeinsam die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) und der Deutsche Hebammenverband (DHV) Lehrende und Berufspraktiker*innen zu einem Fachtreffen nach Berlin ein. Im Mittelpunkt der Konferenz standen Themen zu Praxisanleitung, innovativen Lehr-, Lernformaten und der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zu den staatlichen Prüfungen. Auch Lehrende und Absolventinnen des Studiengangs Angewandte Hebammenwissenschaft vom Standort Stuttgart und Heidenheim nahmen an den verschiedenen Veranstaltungen teil.

Die Bachelorabsolventin Paulina Trott durchlief das Peer-Reviewverfahren im Vorfeld der Veranstaltung erfolgreich und präsentierte ein Poster zu ihrer Bachelorarbeit „Resilienz im Hebammenberuf – ein Konzept für das Hebammenstudium am Modell der Salutogenese“. Das Poster wird ab Mitte März auch in der Blickbox ausgestellt.

„Die Tage waren überaus inspirierend. Sowohl der Aspekt der Nachhaltigkeit als auch der internationalen Ausrichtung bilden eine wesentliche Grundlage für die weitere Entwicklung der Hebammenwissenschaft. Und endlich konnte einmal wieder in Präsenz wertvolle Netzwerkarbeit betrieben werden“ ziehen die Professorinnen Elvira Hoffmann (Studiengangsleitung) und Daniela Kahlke als positives Resümee.

 

*Der Hebammenwissenschaftliche Fachbereichstag (HWFT) wurde im Mai 2023 gegründet. Er agiert als bundesweite Vertretung der hebammenwissenschaftlichen Studiengänge und strebt aktiv einen konstruktiven Dialog mit der Politik, der Gesellschaft und hochschulpolitischen Organisationen anderer Fachrichtungen an.