Professor Grinblat ist Experte des deutschen Gesundheitswesens

Prof. Dr. Roman Grinblat unterstützt als Mitglied des Expertenpools den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Der G-BA ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen.

Prof. Dr. Roman Grinblat, LL.M., unterstützt als Mitglied des Expertenpools den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Der G-BA ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Der Ausschuss hat den Auftrag, neue Versorgungsformen, die über die bisherige Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen, und Versorgungsforschungsprojekte, die auf einen Erkenntnisgewinn zur Verbesserung der bestehenden Versorgung ausgerichtet sind, zu fördern.

Professor Grinblat wird im Rahmen des vom G-BA eingerichteten Innovationsausschusses Begutachtungen einzelner Ideenskizzen und Anträge durchführen und bewerten, ob und ggf. in welchem Umfang das beantragte Vorhaben die gesetzlichen Förderkriterien sowie die Kriterien und Anforderungen aus der Förderbekanntmachung trifft. Zudem gibt er Empfehlungen zu Förderentscheidungen des Innovationsausschusses auf der Grundlage der beauftragten Begutachtungen und Bewertungen ab. Mit dieser anspruchsvollen Tätigkeit trägt er zu einer sachgerechten und qualitätsorientierten Auswahl bei der Förderentscheidung des Innovationsausschusses bei.

„Ich gratuliere Prof. Dr. Roman Grinblat ganz herzlich zu seiner Benennung“, sagt Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara, Rektor der DHBW Heidenheim. „Damit wird seine Expertise als im Gesundheitsbereich ausgewiesener Rechtswissenschaftler und Ökonom unterstrichen.“

Am 1. April 2020 hat Prof. Dr. Roman Grinblat die Professur in der Studienrichtung Sozialmanagement an der DHBW Heidenheim angetreten. Zuvor war er über sieben Jahre in verantwortungsvoller Position bei einer großen Krankenkasse tätig und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik sowie Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Hochschulen.

Zu seinen Vorlesungen gehören beispielsweise Einführung in das System der sozialen Sicherung, Public Health und Empirische Sozialforschung.