Gelungenes Kooperationsprojekt von Gesundheitsamt und DHBW Heidenheim

In Rahmen des Masterplans „Gesundheitsversorgung im Landkreis Heidenheim 2035“ hat im Dezember ein Kooperationsprojekt des Gesundheitsamts des Landkreises Heidenheim und der DHBW Heidenheim mit interdisziplinärer Ausrichtung stattgefunden.

Aufgabe für die Studierenden der DHBW war es, Informationsmedien zur Gesundheitskommunikation für die Landkreisbevölkerung zu entwickeln, unter anderem zu den Themen „Kleinkind krank zu Hause. Was tun?“, „Wo finde ich Hilfe? Der Gesundheitskompass für Heidenheim“ oder „Gesund leben – So bleiben Sie fit wie ein Turnschuh“. Bei der Umsetzung des Projekts erarbeitete der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung unter Leitung von Prof. Dr. Sujata Huestegge die Inhalte bzw. Botschaften, während die BWL-Marketing-Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Froböse die visuell-mediale Umsetzung übernahmen. Angeleitet wurden sie dabei von Mediengestaltungsdozent Michael Studer.

In einer Doppelrolle war Dr. Tamara Waldmann beteiligt. Sie ist zu 50 % im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der DHBW und zu 50 % im Team der Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landratsamt Heidenheim tätig. Im Projekt arbeiteten die studentischen Gruppen fakultätsübergreifend zusammen, um die fachliche Expertise im Gesundheitsbereich mit zielgruppengerechten Gestaltungskonzepten zu verknüpfen. So entstanden praxisnahe Lösungen, die nicht nur den Anforderungen des Gesundheitsamts Rechnung tragen, sondern auch die Kompetenzen der Studierenden in realen Projekten stärken.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden von den Studierenden kürzlich vorgestellt. Seitens des Gesundheitsamtes als Auftraggeber stießen die Entwürfe auf positive Resonanz. Dr. Dorothee Thierer-Graß vom Gesundheitsamt des Landkreises lobte die präsentierten Arbeiten: „Es sind wirklich tolle Ergebnisse, die einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitskommunikation in unserem Landkreis leisten können.“ Von den Studierenden wurde in einer abschließenden Reflexions-Runde die konstruktive und gewinnbringende interdisziplinäre Zusammenarbeit hervorgehoben.