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Neue Projekte der Gleichstellungsbeauftragten

Der Örtliche Senat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim hat Amtsinhaberin Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel in seiner jüngsten Sitzung als Gleichstellungsbeauftragte für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Der Örtliche Senat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim hat Amtsinhaberin Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel in seiner jüngsten Sitzung als Gleichstellungsbeauftragte für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte wurde Prof. Dr. Sabine Möbs und Prof. Dr. Stephanie Höger gewählt. Damit sind sie für zwei weitere Jahre verantwortlich für die Chancengleichheit und Gleichstellung von Männern und Frauen bei der Professorenschaft und den Studierenden.  

Prof. Dr. Helmer – Denzel übernahm 2015 das Amt als Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Heidenheim. Prof. Dr. Sabine Möbs wurde zum zweiten Mal als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte gewählt. Ein besonderes Anliegen der Gleichstellungsbeauftragten ist die Steigerung des Frauenanteils der lehrenden Professorinnen an der DHBW Heidenheim. In den vergangenen beiden Jahren bewirkte sie erfolgreich den Ausbau der Vernetzung der mittlerweile 14 Professorinnen, die in Heidenheim lehren und forschen.  

Eine echte Erfolgsgeschichte seit 2018, ist die Veranstaltungsreihe „Karriere mit Herz“ geworden, bei der mit Hilfe von Workshops die Absolventinnen nach ihrem Studium besser vernetzt werden sollen und somit ihre beruflichen Karrieren gefördert werden können.  

Ein weiterer Schwerpunkt der Gleichstellungsbeauftragen sind die jährlich stattfindenden Frauenwirtschaftstage, bei denen die Vereinbarkeit von Familie und Karriere und was Karriere überhaupt bedeutet, thematisiert werden. Eine Besonderheit gab es 2021: Der Impulsvortrag eröffnete gleichzeitig die Ausstellung „Vorbilder“ zu Karrieren von Absolventinnen der Hochschule. Gezeigt wurden Portraits von 29 Absolventinnen der DHBW Heidenheim aus allen Studienrichtungen, unterschiedlichen Alters und verschiedenen Karrierewegen. 

Zudem zählt das FIRE-Netzwerk zu den standortübergreifenden Großprojekten, die von den Heidenheimer Gleichstellungsbeauftragten initiiert wurde. Das Netzwerk arbeitet mit Professorinnen an den Partnerhochschulen im südlichen und in Ostafrika zusammen und umfasst aktuell 25 Professorinnen an 10 Hochschulen und in 5 Ländern. FIRE@DHBW wird gefördert mit 70.000 Euro von der DHBW-Stiftung und Fördervereinen verschiedener Standorte, FIRE Talk mit 149.000 Euro von der Baden-Württemberg-Stiftung.

Auch für das kommende Jahr sind bereits Projekte in der Planung: Anfang 2022 wird es eine Online-Vortragsreihe zum Thema ‚sexuelle und geschlechtliche Diversität‘ geben, bei der Fachkräfte eingeladen werden und Fachvorträge zum Thema gehalten werden. Zudem wird es im März den nächsten Workshop „Karriere mit Herz“ für Absolventinnen geben. Interessierte können sich schon jetzt anmelden unter info@dhbw-heidenheim.de.