Ehrenbotschafter*in Ost-Württemberg - 20 Teilnehmende schließen Bridge Year erfolgreich ab
Nach Abschluss des Theorieteils freuen sich nun die 20 Teilnehmenden des Bridge Year-Programs ihre beruflichen Pläne zu verwirklichen.
Mit regem Interesse, unsere Region mit der fremden Kultur, deren Menschen und Bräuche näher kennenzulernen, nahmen auch dieses Jahr wieder einige als Ehrenbotschafter*in am Ost-Württemberg-Pass- einer Initiative der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg- teil. Vor wenigen Tagen konnte Brigitte Ilg, Leiterin des International Office, den Vertreter*innen der Region Ost-Württemberg persönlich die Urkunde- unterzeichnet vom Rektor der DHBW Heidenheim Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara und vom Heidenheimer Landrat Peter Polta- mit den besten Wünschen für eine glückliche und erfolgreiche Zukunft überreichen.
„Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie Sie Heidenheim mit seinem familiären Umfeld kennen und lieben gelernt haben und das internationale Miteinander an unserer Hochschule weiterhin festigen“, freut sich Brigitte Ilg.
Neben einem intensiven Deutschkurs auf akademischem Niveau helfen den Teilnehmenden auch Zusatzkurse wie ein Bewerbertraining sowie ein interkulturelles Training einen Dualen Partner für ein Studium oder eine Ausbildung zu überzeugen.
Weitere Veranstaltungen, die die Projektkoordinatorin Ulrike Hirsch in Kooperation mit dem welcome center Ostwürttemberg, bw-i (Baden Württemberg International) organisierte sowie zahlreiche weitere Events und Firmenbesuche zum besseren Kennenlernen und Wohlfühlen rundeten das Angebot ab. Zusätzlich veranstaltete das studentische Connect-Team der DHBW verschiedene Aktionen wie die City-Rallye, ein International Dinner, einen Weihnachtsmarkt, eine Exkursion zu Schloss Neuschwanstein und Sportkurse, um Kontakte zu knüpfen.
Highlights wie die DHBW-Kinderuni, bei der die Bridge Yearler Sitten und Bräuche den kleinen Studierenden von morgen vermitteln, sowie die Weltreise im Alten- und Pflegeheim St. Franziskus Haus Lindenhof, bei der die Teilnehmenden mit spannenden Präsentationen zahlreiche Zuschauer*innen mit Erzählungen aus ihren Heimatländern in ihren Bann ziehen oder auch der inzwischen jährlich stattfindende Fotowettbewerb, deren Einsendungen die Region Heidenheim aus dem Blickwinkel fremder Kulturen ablichten, sind bei den internationalen Studieninteressierten sehr gefragt.
„Ich stelle jedes Jahr mit Begeisterung fest, wie respektvoll sich die Teilnehmenden innerhalb der Klasse begegnen und durch die verschiedenen Kulturen viel voneinander lernen“, so Ulrike Hirsch. „Besonders freut mich, dass vermehrt Arbeitgeber Kontakt aufnehmen, um Fachkräfte von morgen zu gewinnen“.
„Im Bridge Year haben wir nicht nur die deutsche Sprache intensiv gelernt, sondern auch viel über die deutsche Kultur, das Bildungssystem und das Alltagsleben erfahren“ stellen die Kursteilnehmer*innen fest und empfehlen das Programm zu 100 Prozent weiter.
Auch für das kommende Bridge Year 2025-2026 haben sich weltweit zahlreiche Studieninteressierte über den DAAD, die Homepage der DHBW sowie per Mundpropaganda für das Programm beworben. 19 Teilnehmer*innen starten ab September in die intensive Vorbereitung auf eine vielversprechende Zukunft.
Ein großer Dank geht erneut an den Förderverein der DHBW Heidenheim, den DAAD (mit einem DHBW-Förderprojekt für Internationale Talente), die Hanns-Voith-Stiftung, die Philipp Jakob Wieland Stiftung, die Heidenheimer Volksbank sowie an einige private Personen, die finanzschwachen Teilnehmer*innen mit einer finanziellen Unterstützung die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung hier in unserer Region ermöglichen.
