Studieninhalte & Profil

Theorie und Praxis der Interprofessionellen Gesundheitsversorgung

(Für Professionen der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Pflege)

Interprofessionelle, interdisziplinäre oder multiprofessionelle Gesundheitsversorgung wird zunehmend den Versorgungsmarkt bestimmen. Schon jetzt ist eine interprofessionelle und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung maßgeblich für eine hohe Qualität in der Versorgung im demographischen Wandel verantwortlich.  Neben der Ausbildung zu reflektierten Praktikern in der Gesundheitsversorgung kommt es zu weiteren positiven Effekten wie z. B. höherer Mitarbeiterzufriedenheit, verbessertem Ressourceneinsatz, einer Fachkräftesicherung und zu besseren Patienten-Outcomes (verkürzte Therapiedauer, kürzeren Belegzeiten, Verringerung von Drehtüreffekten).

Im Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung werden Vorlesungen gemeinsam besucht. Weitere Wahlmodule können zur Vertiefung eigener Interessen belegt werden. Die Berufsgruppen Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie sowie alle Pflegeberufe mit einem abgeschlossenen Examen lernen in diesem Bachelor-Aufbaustudium in 3 Semestern voneinander, miteinander und übereinander und belegen folgende Themen:

  • Interprofessionelle Kommunikation
  • Evidenzbasierte Forschung in die Praxis integrieren
  • Clinical Reasoning im interprofessionellen Team anwenden
  • Ethik und Anthropologie in den Gesundheitswissenschaften
  • Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement
  • Case Management, Team- und Organisationsentwicklung
  • Qualitäts-und Risikomanagement
  • Schmerz- und Wundmanagement
  • Wissenschaftliches Arbeiten und Fachenglisch

Besonderheit des Studiums

Absolventinnen dieses Studiengangs im Anrechnungsmodell werden zum einen im Bereich des Organisationsmanagements als auch im Bereich der patientenzentrierten Versorgung - über ihre eigene professionelle Sichtweise hinaus - ausgebildet. Gleichzeitig wird der Weg für vertieftes wissenschaftliches und evidenzbasiertes Handeln in der eigenen Profession geebnet. Die Bachelorabsolvent*innen sind somit auch auf ein mögliches Masterstudium vorbereitet.

Für wen ist das Studium geeignet?

Der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung spricht examinierte Absolventen der medizinischen Therapie- und Pflegeberufe an. Das Studium Interprofessionelle Gesundheitsversorgung kann an der DHBW Heidenheim und mit einem dualen Partner direkt im Anschluss einer berufsfachschulischen Ausbildung der oben genannten Professionen studiert werden.

Für das formal dreijährige Studium können bereits absolvierte Ausbildungsinhalte angerechnet werden. Dadurch ist es möglich, direkt in das 4. Semester des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung einzusteigen.

Studienverlauf & Organisation

Wer kann Interprofessionelle Gesundheitsversorgung studieren?

Folgende Berufsgruppen können direkt nach der Berufsschulausbildung das duale Hochschulstudium im 4. Fachsemester bei uns aufnehmen:

  • Physiotherapie

  • Ergotherapie

  • Logopädie

  • Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege

Zugangsvoraussetzungen für ein duales Hochschulstudium an der DHBW sind ein Studienvertrag mit einem unserer Dualen Partner, einen Berufsabschluss in Therapie- oder Pflegeberufen und die Hochschulzugangsberechtigung z. B.: 

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Fachhochschulreife/Fachgebundene Hochschulreife mit Delta-Prüfung (mehrere Termine im Jahr möglich)

Beruflich Qualifizierte mit Beratungsgespräch und Eignungsprüfung (einmal im Jahr)

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Wichtige Information: Die Eignungsprüfung für beruflich Qualifizierte findet regulär einmal im Jahr statt und wird für die DHBW zentral für alle Standorte vom ZHL Testzentrum der DHBW durchgeführt.

Anmeldungsfrist: 26.02.2024

Schriftliche Prüfung: 25.03.2024

Vorab müssen Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit der Studiengangsleitung Prof.in Dr. Sujata Huestegge durchführen. 

Anmeldung über das Sekretariat des Studiengangs (Frau Christina Müller)

Video zur Zulassung: Wie kann ich mit einer Ausbildung studieren?

Für die Einstufung ins 4. Fachsemester ist eine abgeschlossene Berufsschulausbildung im Bereich der Therapieberufe (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie) oder in einem Pflegefachberuf zwingend erforderlich.

 

Ab sofort können Sie sich bei Ihrem gewünschten Dualen Partner einen Studienvertrag sichern.
Die Immatrikulation ist ab dem 01. Mai 2024 möglich.

 


Fakten zur Interprofessionellen Gesundheitsversorgung

Additiver Studiengang nach abgeschlossener Fachausbildung

Voraussetzung für eine Aufnahme:

  • Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur, 3-jährige Berufstätigkeit mit Eignungsprüfung u.a.)
  • Staatliche Anerkennung eines Therapieberufes (Logopädie, Physio- oder Ergotherapie) oder einer dreijährigen Pflegeausbildung
  • Studienvertrag mit einem Dualen Partner
  • Beginn jedes Wintersemester am 1. Oktober
  • Studiendauer: im Anrechnungsmodell 3 Semester (formal 6 Semester und 3 Semester anerkannt), Vollzeit, vergütet (s. u.)

Bewerbung Dualer Partner:

  • keine Fristen (frühzeitiger Vertragsabschluss empfehlenswert)

Immatrikulation an der DHBW Heidenheim:

  • 1. Mai - 15. September

ACHTUNG: gültiger Studienvertrag mit einem Dualen Partner über 18 Monate zwingend erforderlich!

Kosten:

  • Übliche Verwaltungs-, Studienwerks- und Solidarbeiträge für das Erststudium (ca. 120,00/Semester)
  • ggf. Studiengebühren bei internationalen Studierenden aus Nicht-EU/EWR-Staaten und bei Zweitstudium

Vergütung:

  • Entsprechend dem individuell vereinbarten Studienvertrag vom Dualen Partner (i.d.R. 50% eines Regelvertrages der jeweiligen Profession)

Interesse an einem Studienplatz?

Es gibt verschiedene Wege zu einem Studienplatz

Wenn Sie bei einer Einrichtung, die bereits zugelassener Dualer Partner der DHBW ist, arbeiten, können Sie dort einen Studien- bzw. Ausbildungsvertrag für 3 Semester abschließen. Mit dem abgeschlossenen Studienvertrag können Sie an der DHBW immatrikuliert werden.

Wenn Sie in einer geeigneten Einrichtung, die noch nicht zugelassener Dualer Partner an der DHBW ist, arbeiten, können wir an der DHBW prüfen, ob die Voraussetzungen einer Partnerschaft bestehen und die gewünschte Einrichtung für Sie möglicherweise zulassen. Mit einem zugelassenen Dualen Partner und dem dort abgeschlossenen Studienvertrag können Sie dann an der DHBW immatrikuliert werden.

Wenn Sie planen, an einer der kooperierenden Berufsfachschulen ihre Ausbildung zu machen, können Sie sich Ihren Studienpatz mit einem Studienvertrag bei einem mit der Berufsschule kooperierenden Dualen Partner schon zu Beginn Ihrer Berufsausbildung sichern und im Anschluss nahtlos an der DHBW mit dem Bachelorstudium beginnen. Mit dem Abschluss der Ausbildung und einem vorab abgeschlossenen Studienvertrag ist Ihr Platz im Studium dann schon reserviert und Sie können direkt an der DHBW immatrikuliert werden.

 

Wie ist das Studium organisiert?

Dual Studieren an der DHBW Heidenheim bedeutet, dass Sie im Wechsel Theorie- und Praxisphasen belegen. In den Theorietagen sind Sie entweder in Heidenheim oder am Campus in Ulm-Wiblingen. In den Praxistagen sind Sie ganz bei Ihrem Dualen Partner. Ihren Urlaub/Ferien leisten Sie in Absprache mit dem Dualen Partner ab. Die Verzahnung von Theorie und Praxis führt zu einer direkten Umsetzung der Theorie in die Praxis und umgekehrt.

Abschluss des Studiums ist nach 1,5 Jahren der Bachelor of Science mit 210 ECTS-Punkten.

Auslandsaufenthalte

Während des 6. Studiensemesters ist bei entsprechenden Studienleistungen und in Absprache mit der Studiengangsleitung ein Auslandshalbsemester (Januar-März) an einer der Partneruniversitäten der DHBW Heidenheim möglich. Weiterführende Informationen zum Auslandssemester gibt es beim International Office.


Zusatzqualifikationen

 

Lehrbeauftragte

Die DHBW setzt auf externe, nebenamtlich tätige Lehrbeauftragte.

Einen Überblick über die Module und/oder Units, für die der Studiengang nebenamtliche Lehrbeauftragte sucht, sind auf der Seite Lehrbeauftragter werden zu finden.

Wer Interesse an einer Lehrtätigkeit, sendet seine Bewerbung inkl. ausführlichen Lebenslauf an das Sekretariat des Studiengangs.

Berufsperspektiven & Einsatzgebiete

Die Anforderungen an die Therapie- und Pflegeberufe steigen seit Jahren. Zum einen wird eine flächendeckende Akademisierung mit wissenschaftlichem Anspruch gefordert. Zum anderen wird aber auch in der Praxis eine verbesserte (fachliche, ökonomische) Patientenversorgung verlangt.

Absolvent*innen dieses Studiengangs werden, aufbauend auf ihrer monoprofessionellen Ausbildung, hochschulisch im dualen Modell weiter im Bereich der interprofessionellen Patientenversorgung ausgebildet. Kenntnisse über andere Professionen und kulturelle Unterschiede und Besonderheiten werden das berufliche Handeln nachhaltig erweitern. Kommunikationsfähigkeit im sich schnell wandelnden Berufsleben und im Kontakt mit Patient*innen, Angehörigen und Mitbehandler*innen werden in einer komplexen Versorgung zukünftig zunehmend wichtiger.

Wo arbeiten unsere Absolvent*innen?

Mit Abschluss der Berufsausbildung und dem Bachelor „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ - nach einem Studium bei uns – ist die /der Absolvent*in sowohl staatlich anerkannte Fachkraft als auch akademisiert. Neben der fachlichen Expertise in Theorie und Praxis werden nach einem Studium auch noch die hohen Anforderungen an eine moderne Patientenversorgung im interprofessionellen Team erfüllt. Der Abschluss befähigt ein Masterstudium aufzunehmen oder/und im Ausland zu studieren oder zu arbeiten.

Neben der Erweiterung des eigenen Kompetenzrahmens sind  Absolvent*innen des Studiengangs vielseitig einsetzbar. Unter anderem auch in übergeordneten Bereichen wie z. B. im sektorenübergreifenden Schnittstellenmanagement. Interprofessionelle Gesundheitsversorgung und interdisziplinäre Vernetzung kann im Arbeitsalltag sehr divers erfolgen und findet in verschiedenen Einrichtungen und Positionen ihre Anwendung:

  • Leitende Funktionen im multi- oder interprofessionellen Team: Koordinierung der Patientenversorgung und Leitung von Fallkonferenzen in diversen interdisziplinären Teams (Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, Rehabilitation, Frührehabilitation, Frühförderung, Psychiatrie, Psychosomatik, Schmerzmedizin uvm.)
  • Prävention und Gesundheitsförderung, Gesundheitscoaching
  • Beratungstätigkeiten: Patientenberatung, Edukation, Angehörigenarbeit; Referentin bei Hilfsmittel- und Medizinproduktevertrieben
  • Schnittstellenmanagement an Sektorengrenzen: Krankenhaus, Ambulanz und Rehabilitation, häusliche Versorgung
  • Übergeordnete Aufgaben im Bereich Versorgungsnetzwerke, neue Versorgungsformen, Case Management (Fallsteuerung, Entlassungsmanagement uvm.)
  • Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Risikomanagement
  • Fachliche Leitung von Therapiepraxen; Stationsleitungen in Kliniken
  • Mitarbeit an Forschungsprojekten und Implementierung neuer Versorgungs- und Therapieformen
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit nicht-therapeutischen Berufsgruppen (Erzieher, Lehrer) in Bildungseinrichtungen (KiTa, Schule, Public Health)
  • Weiterqualifizierung: Masterstudium in der jeweiligen monoprofessionellen Richtung oder andere gesundheitsrelevante Masterstudiengänge

Duale Partner und Berufsschulen in Kooperation

Hier können Studieninteressierte nach Dualen Partnern suchen, die einen Studienplatz in Kooperation anbieten.

Für Studierende:

Bei Interesse für einen Studienplatz informieren Sie sich entweder direkt beim Unternehmen über die jeweiligen Bewerbungsprozesse der gewünschten Einrichtung oder bei uns im Sekretariat. Nicht alle Dualen Partner haben vermerkt, für welche Profession der Studienplatz ausgeschrieben ist.

Liste der Dualen Partner

Studieninteressierte, die weitere Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Dualen Partner für den Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung benötigen, wenden sich bitte an die Studiengangsleiterin.

Für Duale Partner

Freie Studienplätze können von den jeweiligen Partnereinrichtungen auf dieser Seite veröffentlicht werden. Folgen Sie diesem Link: 

Duale Partner Liste

Sie möchten Dualer Partner werden

Grundsätzlich sind alle Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Therapiezentren u.ä. geeignet, Dualer Partner zu werden. Gerade die Vielfalt und Dynamik der beteiligten Unternehmen sind zentrale Erfolgsfaktoren der DHBW Heidenheim.

Als relevante Eignungskriterien müssen fachliche und personelle Mindestanforderungen erfüllt werden, die bei der Studiengangsleitung erfragt werden können. Gerne besucht die Studiengangsleitung die Einrichtung vor Ort, um diese persönlich kennenzulernen, die Umsetzung der Praxisphasen zu besprechen und um die Zulassung der Einrichtung in die Wege zu leiten. Die finale Entscheidung, ob ein Unternehmen Dualer Partner werden kann, obliegt dem örtlichen Hochschulrat. Die Dualen Partner reservieren dann die gewünschte Anzahl an Studienplätzen bei der Studiengangsleitung.

Studienplatz reservieren

 

Häufig gestellte Fragen


Kooperierende Berufsfachschulen

Logopädie:

  • BFS Ulm Gesundheitsakademie der Uniklinik Ulm

Physiotherapie:

  • Berufsfachschule für Physiotherapie der Bezirkskliniken Schwaben am Bezirkskrankenhaus Günzburg
  • Berufskolleg Waldenburg - Sport und Physioschule Waldenburg
  • fobis - Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie und Massage Stuttgart (bis 2021)

Pflegeberufe:

  • Berufsfachschule für Altenpflege, Heidenheim
  • Berufsfachschule für Altenpflege, RKU - Universitäts- und Rehablitationskliniken Ulm gGmbH
  • Valckenburgschule Ulm, Altenpflege
  • Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbh, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
  • Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege der Donau-Ries Klinik Donauwörth
  • Geschwister-Scholl-Schule, Pflege
  • Berufsfachschule für Krankenpflege der Bezirkskliniken Schwaben am Bezirkskrankenhaus Günzburg

Ergotherapie:

  • Berufsfachschule für Ergotherapie der Bezirkskliniken Schwaben am Bezirkskrankenhaus Günzburg
  • Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbh, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege

Es können jederzeit weitere Berufsfachschulen mit dem Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung kooperieren. Die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Sujata Huestegge steht für Fragen zur Verfügung.

Aus Lehre & Forschung

Kooperationsprojekt der besonderen Art: Schreibworkshop trifft Kunst

Im Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ wurden nun im Rahmen einer Schreibwerkstatt kreative Schreibtechniken praktisch eingeführt. Mit dem Ziel den eigenen Schreibstil zu flexibilisieren, beschäftigten sich die 27 Studierende des Studiengangs intensiv mit den drei derzeit laufenden Ausstellungen im Heidenheimer Kunstmuseum. Geplant und durchgeführt wurde das Schreibprojekt von Studiengangsleitung Prof. Dr. Sujata Huestegge mit dem Heidenheimer Kunstmuseum und der Leiterin für Bildung und Vermittlung Anja Marrack.

In Gruppen haben die Museumsmitarbeiter*innen an diesem Nachmittag keine klassische Führung, sondern einen kreativ-pädagogischen Impuls zu jeder Ausstellung gegeben, welcher die Studierenden der Jahrgänge 2022 und 2023 im Nachgang ganz praktisch in das „kreative Schreiben“ eingeführt hat. In Form des freien Schreibens mit einem vorgegebenen Zeitrahmen und mit der Aufgabe des Schreibens in einer Schreibkunstform (z.B. Haiku bzw. Elfchen) konnten die Teilnehmenden erleben, wie diese Schreibaufgaben unter zeitlichem Druck und im Rahmen der Verarbeitung von neuen Informationen, der eigenen Wahrnehmung und in der Auseinandersetzung mit Kunst auf sie wirkte. Nach nur drei Stunden konnten beeindruckend dichte Schreibexponate vorgetragen werden.

Verschiedene Textsorten verlangen nach unterschiedlichen Schreibstilen und werden aus unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Wissensquellen gespeist. In Abgrenzung zum wissenschaftlichen Schreiben konnten die Studierenden sich bei der praktischen Umsetzung des kreativen Schreibens mit der Tätigkeit des Schreibens – welche im Kern auch die wissenschaftlichen Textsorten betrifft – beschäftigen. Im Kontext hochschulischen Lernens wurde in diesem Projekt ganzheitliche Schreibkompetenz eingeführt. Rezeption und Produktion von Kunst in Form von kreativem Schreiben zur Prävention von Schreibblockaden und zur Vorbereitung anderer Schreibprojekte bilden ein Projekt, welches in dieser Form zum ersten Mal an der DHBW und im Kunstmuseum Heidenheim angeboten wurde und auf Wiederholung wartet.

Textbeispiele der Studierenden:

Perspektive

Mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Sich vom Schwarz/Weiß sehen, vom "so war's schon immer" loszulösen. Es braucht Mut man wird jedoch mit einem Zauber von Fantasie belohnt. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es unzählige wunderschöne Grautöne, die sonst zu verpassen drohen. Für den einen sind sie reizlos jedoch für den anderen Atem raubend. Die Kunst des Lebens besteht darin durch andere Perspektiven in andere Welten einzutauchen.

-Anonym

 

Sinn                          Unsinn

ist ernst                         ist frei

will was erreichen               will die Freude

hat stets ein Ziel                      hat Spaß im Tun

Ernsthaft                          Juhuu

-Anonym –

 

Natur

Schon schön

Reicht aber nicht

Wird von uns angepasst

Anthropozän

-Anonym –

 

Video: Logopädin über duales Studium

Wie ist es die erste Logopädin zu sein, die dual Interprofessionelle Gesundheitsversorgung studiert hat? Chiara Fischer, Logopädin und Studentin bei der Fachklinik Ichenhausen, hat 2023 das Studium erfolgreich absolviert. 

Zum Video: Logopädin Chiara (Fachklinik Ichenhausen) erzählt aus ihrem dualen Studium

 

Fachseminar in Wundbehandlung: Praxisnahe Weiterbildung für angehende Gesundheitsprofis

In der Gesundheitsversorgung ist die kontinuierliche Weiterbildung von entscheidender Bedeutung. Studierende des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung der DHBW Heidenheim hatten kürzlich die Gelegenheit, an einem Fachseminar teilzunehmen, das ihnen einen einzigartigen Einblick in die komplexe Welt der Wundbehandlung bot. Weiterlesen

 

Erfolgreiches interdisziplinäres Kooperationsprojekt zur Stärkung der Gesundheitsausbildung

Ein bemerkenswertes Kooperationsprojekt zwischen der Logopädieschule der Universitätsklinik Ulm und der DHBW Heidenheim wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Akademie für Gesundheitsberufe in Ulm-Wiblingen war der Schauplatz für diese innovative Zusammenarbeit, die über nahezu ein Jahr hinweg andauerte. Ein herzlicher Dank gilt all den engagierten Beteiligten, die diesen Meilenstein möglich gemacht haben.

Unter der Leitung von Prof. Sujata Huestegge brachten Studierende des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (IPV) der DHBW Heidenheim, angehörig der Fachrichtungen Pflege, Ergotherapie und Physiotherapie, ihr Herzblut und ihre Expertise in ein faszinierendes Bildungsprojekt ein. In einer zweitägigen Veranstaltung präsentierten sie mit viel Engagement und Kreativität fünf informativ-kurzweilige Beiträge im Bereich der Soziologie vor den Schülerinnen der Logopädieschule des Universitätsklinikums Ulm.

Die Referate behandelten die Entwicklung und aktuelle Lage verschiedener Gesundheitseinrichtungen sowie Gesundheitssysteme sowohl in Deutschland als auch international. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Vermittlung von Erfahrungen und Wissen bezüglich unterschiedlicher Versorgungsformen sowie den soziologischen und gesundheitspolitischen Hintergründen. Die Studierenden setzten dabei vielfältige didaktische Ansätze ein, um das Wissen lebendig zu vermitteln und vertiefen. Sie beleuchteten die Themen auch aus der Perspektive ihrer eigenen beruflichen Expertise.

Die Begeisterung und positive Resonanz seitens der Logopädie-Schülerinnen waren überwältigend. Die praxisnahe Vermittlung von Wissen, kombiniert mit der Einbindung persönlicher Erfahrungen der Studierenden, schaffte eine anregende Lernumgebung. Rückmeldungen wie "Für mein Thema habe ich mich im Hinblick auf die Zuhörerschaft der Fachgruppe der Logopädie nochmals ganz anders mit dem Thema beschäftigt" und "Es war faszinierend, wie uns zugehört wurde" unterstreichen die Wirkung dieser einzigartigen Bildungserfahrung.

Die Kooperation zwischen der Logopädieschule Ulm, dem Universitätsklinikum Ulm und der DHBW Heidenheim bringt die Notwendigkeit der Interprofessionalität im Gesundheitswesen auf den Punkt. Der duale Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bietet eine wegweisende Möglichkeit, sich den wandelnden Herausforderungen im Gesundheitssystem zu stellen. Die kommenden Studierenden, die ab Oktober 2023 einschreiben werden, haben die Chance, von diesem innovativen Bildungsansatz zu profitieren. Noch stehen einige Studienplätze für Logopädinnen, Ergo- und Physiotherapeutinnen zur Verfügung.

 

Organisation von Gesundheitssystemen international angeschaut und geplant

Im Rahmen des Studiums Interprofessionelle Gesundheitsversorgung im Modul Public Health führte Dr. Joost Butenop, Gründer von MEDBOX, Arzt und Referent für Asylgesundheit (Regierung Unterfranken), die Studierenden in aktivierende Vorträge ein und leitete sie durch eine praxisorientierte Übung zur Struktur und Organisation von Gesundheitssystemen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. In dieser interaktiven Übung erarbeiteten die Studierenden ein eigenes Gesundheitssystem, wobei sie mit äußerst begrenzten finanziellen Mitteln jonglierten. Anschließend unterzogen sie ihr entworfenes System einer kritischen Prüfung anhand von realen Fallbeispielen.

Die Studierenden erlangten dabei ein gesteigertes Bewusstsein dafür, wie Krankheiten in den Bereichen der Primär- und Sekundärversorgung effektiv behandelt werden können. Zugleich wurde ihnen verdeutlicht, dass in vielen Ländern die Absicherung durch Gesundheitseinrichtungen lediglich rudimentär ausgestaltet ist. Diese Erfahrung sensibilisierte die Teilnehmer für die Herausforderungen, vor denen Gesundheitssysteme in verschiedenen Teilen der Welt stehen, wo das Sicherheitsnetz aus Gesundheitseinrichtungen verschiedenster Ausstattung und Größe nur grob gewoben ist

Im Rahmen des Moduls Public Health erhielten die Studierenden zudem Einblicke in die Bedeutung traditioneller Medizin, die in zahlreichen Ländern fest im Gesundheitswesen verankert ist.

Dr. Butenop, der über langjährige Erfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit verfügt, vermittelte seine Expertise auf eine inspirierende und lehrreiche Weise. Er hat dem Studiengang und interessierten Dualen Partnern schon im Februar Einblicke in die internationale Arbeit im Gesundheitsbereich geben und einen sehr anschaulichen Hintergrundbericht zur Arbeit in Regionen die von Erdbeben betroffen sind und zur damals aktuellen Lage im Krisengebiet Türkei geben. Alle Studierende konnten von den geteilten Erfahrungen des Dozenten persönlich wie beruflich profitieren und konnten die internationale Praxis und Sichtweisen vertieft kennenlernen.

 

Absolvent*innen feiern Studienabschluss

Im Gesundheitswesen wird es immer wichtiger, dass unterschiedliche Berufsgruppen gut zusammenarbeiten. Auf diese sogenannte Interprofessionalität zielt ein spezieller Studiengang der DHBW Heidenheim ab. Einmalig in Deutschland können Physiotherapeut*innen, Pflegekräfte, Logopäd*innen und Ergotherapeut*innen an ihre Fachausbildung ein duales Bachelor-Studium „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ angliedern. Fünf Studierende der DHBW Heidenheim, unter ihnen als Jahrgangsbeste Chiara Fischer, haben das nun geschafft. Weiterlesen

 

Von Tuzla bis Sarajewo – Gesundheitsversorgung und Rehabilitation in Bosnien und Herzegowina

Die Studierenden des Abschlusssemesters im Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (IPV) konnten in diesem Jahr eine besondere Exkursion durchführen. Die Reise ging nach Bosnien und Herzegowina. Ziel des Besuchs war der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Studierenden beider Länder. Weiterlesen


Projekttag: Kochen für Demenzerkrankte

Der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (Logopädie, Pflege, Physiotherapie und Ergotherapie) hat sich mit „Demenz, Ernährung und Kostformen“ beschäftigt. Weiterlesen


DHBW-Mitarbeiterin bei Jahrestagung der Gesellschaft für Dysphagie

Beate Lindner-Pfleghar MSc, Logopädin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studiengangs IPV und MTW, stellte wissenschaftliches Projekt zu Interprofessionelle Versorgung von spinaler Muskelatrophie auf der Jahrestagung der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie (dgd) vor. Weiterlesen


Prof. Dr. Sujata Huestegge und Brigitte Ilg bei Global Week der Chitkara University

Großes Interesse hatten Studierende an den Vorlesungen von Prof. Dr. Sujata Huestegge und Brigitte Ilg bei der Global Week der Chitkara University in Indien. Weiterlesen


Dysphagie – Wie helfen, wenn das Schlucken zum Problem wird?

Schlucken. Eigentlich selbstverständlich. Kommt es allerdings zu einer Störung, besteht die Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern in die Atemwege. Wie mögliche Komplikationen dank interprofessioneller Versorgung vermieden werden können, haben nun die Studierenden des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung im Rahmen der Vorlesungsreihe „Dysphagie – eine interdisziplinäre Herausforderung“ erfahren. Weiterlesen


Interprofessionell zusammengewachsen bis zum Bachelor of Science

13 Studierende der DHBW Heidenheim schlossen nun ihr Studium "Interprofessionelle Gesundheitsversorgung" erfolgreich ab. Die feierliche Übergabe der Zeugnisse fand im Bibliothekssaal am DHBW-Vorlesungsstandort im Kloster Wiblingen statt. Weiterlesen


Frauen in der Wissenschaft: Prof. Dr. rer. nat. Sujata Huestegge

Prof. Dr. rer. nat. Sujata Huestegge ist seit 2020 Professorin an der DHBW Heidenheim. Sie berichtet, warum Sie Professorin wurde, welche Herausforderungen es auf dem Weg gab, und was für Frauen in der Wissenschaft anders ist als für Männer. Weiterlesen


Studierende bei Online-Tagung zu Perspektiven in der Pflege

Der Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ nahm an der Online-Tagung der Universität Bielefeld zu "Interdisziplinäre Perspektiven auf Nutzerorientierung und Partizipation: Beiträge der Pflege" teil. Weiterlesen


Neu: Logopädie im Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“

Im Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung gibt es eine Neuerung: Seit diesem Jahr können nun auch Logopäd*innen im Anschluss an ihre Berufsausbildung dual an der DHBW studieren; in der Regel kann die Ausbildung auf das Studium angerechnet werden. Das 6-semestrige Studium findet hälftig am Lernort des Dualen Partners sowie an der DHBW Heidenheim bzw. am Vorlesungsstandort Ulm-Wiblingen statt. Zuvor wurden an der DHBW bereits Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und die Pflegeberufe gemeinsam und interprofessionell und bei den verschiedensten Dualen Partnern ausgebildet. In diesem Jahr startete die erste Logopädin ihr Studium an der DHBW Heidenheim, Dualer Partner ist die m&i-Fachklinik Ichenhausen. Als erste Therapiepraxis konnte die Praxis Wachsmann aus Marktoberdorf für die Logopädie im Bachelor-Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ zugelassen werden. Ab jetzt wird auch dort jedes Jahr ein Studienplatz für Logopäd*innen angeboten. Bewerbungen in der logopädischen Praxis Wachsmann können für den 1. Oktober 2021 noch erfolgen. Melden Sie sich bei sekretariat-gig@dhbw-heidenheim.de für weitere Informationen und besuchen Sie unseren Infoabend am 2. September um 19:30.


Kostenlose Corona-Testung für Studierende des Studienbereichs Gesundheit

In zahlreichen Regionen Deutschlands steigen aktuell die Coronavirus-Infektionszahlen. Oftmals sind auch Studierende, Schüler*innen, Lehrkräfte oder sogar ganze Schulen von Quarantänemaßnahmen betroffen. Um die größtmögliche Sicherheit ihrer Beschäftigten, Studierenden und Schüler*innen zu gewährleisten, wurden nun im Kloster Wiblingen mehr als 1.000 Lernende und Lehrende auf das Coronavirus getestet. Weiterlesen


Neue Studiengangsleiterin für den Studienbereich Gesundheit

Am 1. Juni 2020 ist Prof. Dr. Sujata Maya Huestegge an die DHBW Heidenheim berufen worden. Sie wird im Studienbereich Gesundheit den Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung leiten. Seit 2014 hat sie als Studiengangskoordinatorin an der Universität Würzburg den Modellstudiengang Akademische Sprachtherapie/Logopädie mitaufgebaut. Weiterlesen


Projekt "Mit Rückenwind"

Einen erwachsenen Patienten einfach mal so vom Rollstuhl ins Bett zu transferieren – Für Pflegende im Krankenhaus ist das Alltag. Wie man es richtig macht, zeigen die Studierenden des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung im Rahmen ihres Projektes „Mit Rückenwind" Pflegenden und angehenden Medizinern der Kliniken Heidenheim und Günzburg. „Im Rahmen ihres Studiums sollen die Studierenden nicht nur ihr theoretisches Wissen erweitern, sondern ihr Können auch praktisch in interdisziplinären Teams umsetzen", erklärt Prof. Dr. Claudia Winkelmann, ehemalige Leiterin des Studiengangs Interprofessionelle Gesundheitsversorgung.


PfAU – Neue Pfade in Ausbildungsberufen der Pflegehilfe in Ulm

Dem durch die demographische Entwicklung bedingten steigenden Bedarf an Fachkräften in den Pflegeberufen steht eine sinkende Zahl von Absolvent/-innen in diesem Bereich gegenüber. Für das Jahr 2030 wird für die Altenpflege ein Engpass von ca. 180.000 Arbeitskräften prognostiziert, für die Gesundheits- und Krankenpflege ein Engpass von ca. 300.000 Arbeitskräften.
Zur Fachkräftesicherung im Großraum Ulm werden interessierte junge Menschen mit Unterstützungsbedarf (z. B. Personen mit Lernbeeinträchtigung, Migrationshintergrund) in einer zweimonatigen Vorbereitungsphase bei der Aufnahme und zwölf Monate begleitend beim Absolvieren einer Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe bzw. der Altenpflegehilfe an der Fachschule der Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm unterstützt. Evaluiert wird das Projekt durch die DHBW.

Studiengang: Soziale Arbeit - Soziale Arbeit mit älteren Menschen/Bürgerschaftliches Engagement
Studiengang: Interprofessionelle Gesundheitsversorgung
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel und Prof. Dr. Claudia Winkelmann

Zum Forschungsposter

Publikationen

 

 

 

Labore

Dem Studiengang steht eine Lehrklinik und ein Konferenzraum mit folgenden Laboreinheiten zur Verfügung:

Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung

Der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung sucht zur Verstärkung nebenberufliche Lehrbeauftragte für folgende Bereiche:

  • "Schmerzpsychologie" im Modul Schmerzmanagement Lehrauftrag im Sommersemester 2024 (32 UE)
  • "Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich der Gesundheitsfachberufe" im Modul Public Health ab sofort (20 UE)
  • "Integration und Best Practice im ambulanten Bereich der Therapiewissenschaften" in den Modulen Clinical Reasoning  und Evidenzbasiertes Handeln ab sofort (16 und 16 UE)

Wir suchen Lehrbeauftragte aus den Berufsfeldern der Logopädie, Physio- und Ergotherapie mit akademischem Abschluss.

Details zu Lehrinhalten sowie den Präsenz- und Selbststudienzeiten sind im Modulhandbuch und in den weiteren Dokumenten zum Studiengang zu finden.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne direkt an Prof. Dr. Sujata Huestegge, Studiengangsleitung Interprofessionelle Gesundheitsversorgung:

 

 

Wir über uns

Was unsere Studierenden sagen

Chiara Fischer

Absolventin 2023, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei der Fachklinik Ichenhausen

„Mein Studium Interprofessionelle Gesundheitsversorgung war ein spannendes Abenteuer, es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht andere Therapieberufe näherkennenzulernen und das Netzwerk zwischen der Logopädie und anderen Professionen zu stärken.“

Wie ihr das Studium an der DHBW Heidenheim gefallen hat, erzählt sie im Video.

Florian Lahner

Absolvent 2019, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei Kreiskliniken Günzburg-Krumbach

„Das Studium an der DHBW hat mir dabei geholfen, die Physiotherapie noch intensiver kennenzulernen und diese in das gesamte Gesundheitswesen einzuordnen - die perfekte Grundlage für die kommenden Herausforderungen für mich im Berufsleben und für das Gesundheitssystem.“

Ronja Winkler

Studentin, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei medisan Physio- und Gesundheitspraxis

„Der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung gibt einen sehr guten Überblick über das Gesundheitssystem.Ich lerne meine eigenen beruflichen Grenzen als Physiotherapeutin besser einzuschätzen und kann auch in interprofessionellen Teams darüber hinauszuwachsen.“

Margit Staudinger

Absolventin 2019, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei m&i-Fachklinik Ichenhausen

"Durch das Studium der IPV habe ich gelernt, meine tägliche Arbeit am Patient - auch wissenschaftlich - zu hinterfragen und dementsprechend anzupassen."

Martin Klaus

Absolvent 2022, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei Gantze Therapie- und Trainingszentrum

„Ich wollte nach 10 Jahren Berufserfahrung mit dem Studium nochmal frischen Wind in mein Arbeitsleben als Physiotherapeut bringen. Als fachliche Leitung unserer Praxis war es mir wichtig nicht gänzlich aus dem Team herausgerissen zu werden. Dank der DHBW wurde unsere Praxis dualer Partner und ich konnte die Praxisphasen im bisherigen Team absolvieren. Für mich war es der optimale Weg als angehende Führungskraft innerhalb von nur 18 Monaten einen Hochschulabschluss zu erwerben.“

Antje Horrer

Antje Horrer

„Dank des dualen Studiengangs konnte ich mich in relativ kurzer Zeit beruflich neu orientieren, einen akademischen Abschluss machen und meine Vorkenntnisse als gelernte Krankenschwester im Studium direkt mit einbringen.“

Marvin Kreuzwieser

Absolvent 2016, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei Kreiskliniken Günzburg-Krumbach Klinik Günzburg

"Ich schätze die Chance einer akademischen Ausbildung. Theorie und Praxis werden optimal miteinander verbunden. Darüber hinaus ergibt sich die Chance innerhalb von 4,5 Jahren zwei Abschlüsse
zu erwerben."

Ines Müller

Absolventin 2017, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei Bezirkskliniken Schwaben

"Das Studium an der DHBW bietet die Möglichkeit, die theoretisch gelernten Inhalte in den Praxisphasen zu erleben und selbst als Ergotherapeutin anzuwenden. Für frisch Ausgebildete bietet das duale Studium einen geführten Einstieg ins Berufsleben und für langjährig erfahrene Arbeitnehmer*innen ist es eine tolle Möglichkeit nicht vollständig aus der praktischen Berufstätigkeit auszusteigen und sich dennoch weiterzubilden."

Ines Müller arbeitet nach ihrem Studium als Ergotherapeutin. Wie ihr das Studium an der DHBW Heidenheim gefallen hat, erzählt sie im Interview.

Natascha Dimond

Absolventin 2017, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bei Bezirkskliniken Schwaben

"Ich würde den Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung an der DHBW Heidenheim denjenigen empfehlen, die sich zum einen mit Interprofessionalität im Gesundheitswesen und zum anderen mit wissenschaftlichem Arbeiten intensiv auseinandersetzen möchten."

Natascha Dimond arbeitet nach ihrem Studium als stellvertretende Leitung des Sozialkulturellen Dienstes. Wie ihr das Studium an der DHBW Heidenheim gefallen hat, erzählt sie im Interview.

Dokumente & Downloads