Forschung mit Praxis- und Wissensbezug

Forschung an der DHBW Heidenheim erfolgt anwendungs- und transferorientiert in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft. Das Prinzip der Dualität spiegelt sich im Praxis- und Wissenschaftsbezug der Forschung wider.

Alle Forschungsprojekte

 

 

 

Labore der DHBW Heidenheim

Die DHBW Heidenheim verfügt über verschiedene Labore, die einerseits die Lehre, aber auch Forschung, Innovation und Transfer unterstützen. Studierende nutzen sie für ihre Studien-, Projekt- und Bachelorarbeiten. Zudem können gemeinsam mit Unternehmen und Einrichtungen Forschungsprojekte umgesetzt werden.

 

 

 

 

 

Ansprechpersonen

Bei Fragen zu den Forschungsprojekten oder bei Forschungsanliegen allgemein wenden Sie sich bitte an:
 

Forschungsprojekte der DHBW Heidenheim

EU4Dual: Die DHBW ist European University

EU4Dual ist eine europäische Hochschulallianz – der einzige Verbund dualer Hochschulen innerhalb der Europäischen Union. Ziel der Allianz ist es, Qualitätsstandards für das duale Studium in der EU festzulegen. Als weltweite Referenz für qualitativ hochwertige duale Studienangebote soll EU4Dual das duale Studium verbreiten und den internationalen Austausch intensivieren.

Gemeinsam mit acht weiteren europäischen Hochschulen hat sich die Duale Hochschule Baden-Württemberg außerdem folgende Ziele gesetzt:

  • Studierendenmobilität
  • Lehrendenmobilität
  • Mitarbeitendenmobilität
  • Gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte

Project website (English)
Projektseite (Deutsch)

 

Learner Centric Advanced Manufacturing Platform for CoVEs (LCAMP, ERASMUS+)

The fifth industrial revolution is built upon the technologies of the fourth, with an increased emphasis on a human-centric, sustainable, and resilient industrial base, emphasising the digital and green transitions. A key pillar of this economic transformation is the role played by Advanced Manufacturing systems such as Robotics, 3D & 4D printing, artificial intelligence, and high-performance computing. I5.0, requires VET to develop 'learning centric approaches' that focus on the holistic competences of humans that plan, manage, oversee, or operate technologies. LCAMP will tackle this by incorporating a permanent European Platform of Vocational Excellence for Advanced Manufacturing, seeded from a consortium of 20 partners and over 50 associate organisations including leading VET/HVET centres, companies, regional government, R&D centres, associations of companies and clusters. By collaborating across borders, LCAMP’s goal is to support and empower regional AM CoVEs to become more resilient, innovative, and better equipped to train, upskill, and reskill young and adult students to successfully face the digital and green transitions. We will help regions grow and be more competitive through their VET systems. The Alliance is service-oriented, planning to establish permanent structures for: Teaching & Learning: establishing AM skills frameworks and curricula; launching or revising AM programmes (including micro-credentials); creating or capacity building learning factories (special AM labs, jointly run by VET and industry) Cooperation and Partnerships: launching a skills & jobs observatory for advanced manufacturing; accelerating industry/VET/region cooperation ideas via an open innovation community and providing consultancy to SMEs on integrating SME/VET connections. Governance & Funding: creating a one-stop-shop portal for all our services; ensuring a business case for continuing services to stakeholders in the long-term, while enhancing participation.

Contact: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Rupp
Laufzeit: September 2022 bis Juli 2025

Newsletter June 2023
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EdCoN (Stiftung Innovation in der Hochschullehre)

Die DHBW startet zum 1. August 2021 ein innovatives Education Competence Network, um nachhaltige, strategisch ausgerichtete und standortübergreifende Lehr- und Lernangebote zu entwickeln, die innerhalb aller DHBW-Standorte genutzt werden. An jedem Standort gibt es ein Lehr-Lern-Labor (= Education Competence Center-ECC), das sich mit verschiedenen digitalen und didaktischen Innovationsthemen beschäftigt. Am Standort Heidenheim liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Lernortkooperation entlang des Virtuality Continuum“. Ziel des Heidenheimer ECC ist es, neue Wege zur Nutzung von Lehrtechnologie, basierend auf Augmented Reality, Mixed und Virtual Reality zur Verbindung der DHBW-Lernorte wie DHBW-Standorte, Partnerhochschulen und Duale Partner zu entwickeln, zu testen und im Hochschulbetrieb anzuwenden.

Kontakt: Prof. Dr. Sabine Möbs

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AuReLia-Labor
Forschungsposter I
Forschungsposter II

FIRE-Netzwerk

Das Forscherinnen-Netzwerk FIRE (Female International Research Network @DHBW) konsolidiert existierende Kontakte und macht durch den strukturierten Austausch die Forschungskompetenzen und –Ressourcen der DHBW und der afrikanischen Partnerhochschulen auch für kooperative Forschung nutzbar. Das Netzwerk hat im Jahr 2021 zwei erfolgreiche Projektanträge eingereicht, FIRE@DHBW und FIRE Talk.

Kontakt: Prof. Dr. Sabine Möbs

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FIRETalk (Baden-Württemberg-Stipendium für Studierende BWS-plus)

FIRE Talk offers solutions for:

  • the inadequate attention given to researchers and research activities in university internationalization strategies
  • the high supervision loads and lack of access to praxis-oriented research topics (for African partners) and the need for PhD-awarding partner universities (for DHBW)
  • the general lack of recognition and promotion of female researchers

FIRE Talk focuses on online trainings for transversal research skills using innovative formats such as "Research Students on FIRE!-BarCamp" or "Modern Science Communication". This is complemented by face-to-face meetings that aim to connect research support, international offices and dual partners.

Contact: Prof. Dr. Sabine Moebs

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FIRE@DHBW (DHBW-Stiftung)

Der gemeinsame Ansatz zur Stärkung und Etablierung der Zusammenarbeit wird ermöglicht durch die drei Aktionsfelder dieses Projektantrags:
A) FIRE-Internationalisierungsplattform als Intranet für Duale Partner, afrikanische und DHBW-Professorinnen und weitere Forscherinnen der beteiligten Hochschulen
B) Eine jährliche internationale FIRE@DHBW-Forschungskonferenz, abwechselnd in Präsenz und als innovatives Online-BarCamp Mixed Method Research
C) Trainings für Transversale Skills, die auch Online durchgeführt werden können, zum Aufbau von Kompetenzen für eine erfolgreiche Karriere und Karriereplanung in Wissenschaft und Forschung

Kontakt: Prof. Dr. Sabine Möbs

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AAL InnoZ

Das AAL InnoZ ist ein Netzwerk, das den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie der Gesellschaft zum Thema Active Assisted Living (AAL) fördert. Das Active Assisted Living Lab, das aktuell an der DHBW Heidenheim eingerichtet wird, dient der fachübergreifenden Forschung, Entwicklung und Vernetzung an der Schnittstelle von Pflegewissenschaft, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Technik (insbesondere Informatik) und Wirtschaft.

Ziel ist es bereits bestehende Lösungen in Zusammenarbeit mit Spezialisten verschiedener Gesundheitsprofessionen weiterzuentwickeln. Ebenso sollen neue Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen herausgearbeitet werden.

Kontakt: Dr. Mirjam Folger

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Forschungsposter

 

Evaluation simulationsbasierter Lehr- und Lernsituationen im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft

Durch die Akademisierung und gesetzlichen Vorgaben zur Simulation in der staatlichen Prüfung steht die Hebammenlehre vor neue Herausforderungen. Wissenschaftliche Untersuchungen, inwiefern die Kompetenzen der Hebammenkunde tatsächlich in Laborszenarien entwickelt werden können, liegen derzeit nicht vor. Ferner liegen keine Ergebnisse vor, welche Fertigkeiten, Problemlösungskompetenzen und klinische Entscheidungsfindungen erfolgreich in Simulationen der Hebammenkunde gelehrt und erlernt werden können.

Kontakt: Christina Oberle und Prof. Dr. Marcel Sailer

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Forschungsposter II
Forschungsposter III
Forschungsposter IV

Forschungsprojekt zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe

Die Forschenden fokussieren den Kinderschutz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, weil Studien zeigen, dass diese eine besonders vulnerable Gruppe darstellen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, durch die Untersuchung von Kinderschutzfällen neue Erkenntnisse zu gewinnen, um die Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg inklusiver und effektiver zu gestalten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der verbesserten Sichtbarkeit von Kindern mit Behinderungen im Kinderschutz sowie auf der Förderung einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen der Eingliederungs- und Jugendhilfe.

Das Projekt verfolgt ein partizipatives Forschungsdesign, das eine aktive Einbindung von Fachkräften und Betroffenen ermöglicht. Dadurch wird sichergestellt, dass praxisnahe und relevante Ergebnisse erarbeitet werden, die die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen. Neben den Erfahrungen in Ulm werden auch Fälle anderer Kommunen aus Baden-Württemberg in die Untersuchung einbezogen.

Das zweijährige Forschungsprojekt zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe wird von Prof. Dr. Anja Teubert (DHBW Stuttgart) und Prof. Dr. Bärbel Amerein (DHBW Heidenheim) geleitet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit Simone Fischer, der Beauftragten des Landes Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Valerie Frese von der Stadt Ulm und Wissenschaftler*innen der DHBW durchgeführt. Neben den genannten Personen arbeiten Julia Huber und Milena Buhl von der DHBW Stuttgart im Forschungsteam. Unterstützt wird das Team von Prof. Dr. Thomas Meyer (DHBW Stuttgart) und Prof. Dr. Frank Birk (DHBW Villingen-Schwenningen) sowie von Dr. Katrin Heeskens von der Fakultät Wirtschaft und Gesundheit an der DHBW Stuttgart.

Weitere Informationen zum Projektverlauf und den Ergebnissen werden im Laufe der nächsten zwei Jahre veröffentlicht. Eine Projektseite befindet sich im Aufbau.

 

Religion und säkulare Gesellschaft: Eine qualitative Studie zur Bedeutung von Gottesbildern und Wahrnehmung sakraler Symbolik für die Entstehung gruppenbezogener Stereotype und Vorurteile

In jüngster Zeit wird die Integrationsfähigkeit europäischer Demokratien zunehmend durch (rechts-)populistische Strömungen herausgefordert, die gezielt Zuschreibungen kultureller und religiöser Fremdheit zur Ausgrenzung von Fremdgruppen benutzen. Derzeit fehlt es jedoch an einem angemessenen Verständnis für die Wirkfaktoren, die die populistische Mobilisierbarkeit der Mehrheitsgesellschaft durch identitätsstiftende Konzepte eines „christlichen Abendlandes“ erklären können. Religionssoziologisch wird dabei die Rolle von den in der Mehrheitsgesellschaft vorhandenen subjektiven Gottesbildern bei der religiösen Identitätsbildung und Fremdgruppendefinition zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ein besseres Verständnis des Zusammenhangs zwischen persönlichem Gottesbild bzw. religiöser Identität in der christlich geprägten Majoritätsgruppe und der Wahrnehmung ‚fremdreligiöser‘ Sakralarchitektur kann künftig Beiträge zur verbesserten interreligiösen Kommunikation – etwa in Gestaltung interreligiöser Begegnungszentren in den ethnisch und kulturell stark gemischten Stadtvierteln Heidenheims und andernorts – begründen.

Kontakt: Georg Reiff und Prof. Dr. René Gründer

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Die unbefugte Weitergabe von Sexting-Dateien unter Jugendlichen als ein Phänomen der digitalen Transformation von Gesellschaft. Hintergründe, Sanktionierung, Prävention

Der erotische Bildnachrichtenaustausch via Smartphone hat sich durch die rasante Entwicklung digitaler Kommunikationsgeräte mittlerweile als nicht unübliche Praxis im Jugendalter etabliert: das sogenannte Sexting. Obschon Sexting unter Jugendlichen durchaus positive Zwecke erfüllt, geht doch eine wesentliche Gefahr vom Austausch erotischer, freizügiger, bisweilen auch jugendpornografischer Bilder und Videos aus: die unbefugte Weitergabe der Sexting-Dateien an Dritte. Werden die im Vertrauen versendeten Bild- oder Videodateien weitergeleitet, hat dies nicht nur (zum Teil massive) Folgen für die Betroffenen. Auch die Täter*innen erleben Konsequenzen. Bei dieser Personengruppe setzt die Forschung an: Was treibt Jugendliche an, Sexting-Dateien anderer Personen weiterzuleiten? Welche Art der Sanktionierung erfahren sie und wie kann die Soziale Arbeit „richtig“ reagieren?

Kontakt: Tanja Wind und Prof. Dr. Jürgen Burmeister

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Die Arbeitsmarktintegration rumänischer Zuwanderer*innen seit der Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts für rumänische Bürger*innen am Beispiel Heidenheim

Migrant*innen aus Rumänien stellten im Jahr 2019 die größte Gruppe neuzugewanderter Personen in Deutschland. Diese Entwicklung lässt sich - seit der Öffnung des Arbeitsmarktes für Rumänien 2014 - auch in Heidenheim erkennen. Diese Arbeitsmarktintegration rumänischer Zugewanderter wurde bisher insbesondere im ländlichen Raum kaum wissenschaftlich untersucht.  Diese Dissertation soll dazu beitragen die Situation der zugewanderten Personen aus Rumänien in Heidenheim näher zu analysieren.

Kontakt: Léa Bendele und Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel

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Modellierung und Simulation der Ausscheidungskinetik mikrolegierter Kupferbasislegierungen

Kupferlegierungen weisen eine sehr gute Leitfähigkeit für elektrischen Strom und Wärme auf, während aus Sicht der mechanischen Festigkeit nach wie vor Optimierungspotential vorhanden ist. Die Dissertation untersucht den Einsatz von geringen Zusätzen von Legierungselementen, welche einerseits das Material verfestigen und andererseits den durch die Festigkeitssteigerung einhergehenden Abfall der Leitfähigkeit minimieren. Dieser Zielkonflikt soll über eine optimierte Gestaltung des Werkstoffgefüges realisiert werden, welches unter anderem durch verschiedene thermomechanische Behandlungsmethoden beeinflusst wird.

Kontakt: Ramona Lucy Henle und Prof. Dr. Gerrit Nandi

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Qualitätsmanagementsystem für PEM Brennstoffzellen

In diesem Forschungsvorhaben werden ausschließlich Proton Exchange Membrane Brennstoffzellen (PEMFC) untersucht. In Kooperation mit der DHBW Mannheim und der Arvos Ljungström GmbH wird ein innovatives Kühlsystem für PEMFCs entwickelt, um eine möglichst homogene Temperaturverteilung über die PEM zu gewehrleisten. Aufgabe der DHBW Heidenheim ist es, mittels industrieller Röntgencomputertomographie und der Rasterelektronenmikroskopie einen Qualifizierungsprozess des Kühlsystems zu entwickeln, um dieses zu validieren und die prozesssichere Fertigung zu gewährleisten. Ziel ist hierbei die Gesamtkosten des Betriebs von PEMFCs zu reduzieren und die Großserienanwendung zu ermöglichen.

Kontakt: Stephan Stötter und Prof. Dr.-Ing. Nico Blessing

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Emerging Risks and Finance – Developing Risk-Return Management Techniques

Research on “Emerging Risks and Finance” involves the analysis and modeling of challenges related to ecology, society, technology, and economy from a monetary perspective. It explores approaches to operationalize upcoming threats and opportunities for financial assets, institutions, and markets. Research on emerging risks further provides the basis for the development of appropriate risk-return management techniques in finance and beyond as well as their feedbacks on the overall system.

Kontakt: Prof. Dr. Dieter Gramlich

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Technologische Entwicklungen von Augmented Reality und deren Einsatz zur Förderung der Lernortkooperation im dualen Studium

Dieses Forschungsvorhaben steht im Zusammenhang zum Projekt „Education Competence Network (EdCoN)“ und zielt auf die Einbindung von Augmented Reality (AR) als Lerntechnologie im dualen Studium. Hierzu werden Anwendungsszenarien in verschiedenen Studiengängen unter Berücksichtigung der technologischen Entwicklung von AR erhoben, umgesetzt und evaluiert. Insbesondere die Umsetzung der AR-basierten Lernszenarien soll die Zusammenarbeit zwischen den Standorten der DHBW, den Partnerhochschulen /-universitäten sowie dualen Partnern erfolgen, um somit die Lernortkooperation zu stärken.

Kontakt: Prof. Dr. Sabine Möbs

AuReLia-Labor
Forschungsposter

 

An Accessible Open-Source Augmented Reality Learning Authoring Platform for Engineering and Sciences

Augmented Reality (AR) is a technology that superimposes the real-world objects with virtual generated information in the same space, thus providing a more useful composite view. AR is becoming a very popular learning technology as it creates an immersive hybrid learning environment that facilitates critical thinking, problem-solving and communicating through interdependent collaboration exercises. Studies show that most AR applications are being developed by using proprietary Software Development Kits (SDK) which have heavy substantial annual licence fees and thus becoming an obstacle for many small to mid-sized companies as well as lower and higher learning institutions. Developing these learning applications using existing SDK requires technical knowledge such as programming which, according to many studies, lacks among many teachers. This research, therefore, wants to develop an accessible open-source AR learning authoring platform that will enable lecturers with little technical knowledge to author learning applications for their students.

Contact: Deogratias Shidende and Prof. Dr. Sabine Moebs

AuReLia-Labor
Research Poster

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Digitalisierungs-Circle

Das Thema Digitalisierung in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft prägt bereits seit einiger Zeit die Forschungsaktivitäten im Studiengang BWL - Versicherung. Dieses Engagement wird zukünftig noch erheblich ausweiten. Dabei soll Digitalisierung nicht nur von der technischen Seite aus betrachtet werden, sondern vielmehr vor allem auch unter Management-Gesichtspunkten.

Hierfür wurde der Digitalisierungs-Circle des Studiengangs BWL - Versicherung ins Leben gerufen.

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Hilp I Studiengang: BWL - Versicherung

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Ansprechpersonen

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Institute

Im Center for Market Research (CeMaRe) werden die Aktivitäten im Bereich des Forschungsschwerpunkts „Marktforschung“ an der DHBW Heidenheim gebündelt. Bei Bedarf wird dabei ein interdisziplinärer Ansatz zwischen den Fakultäten Betriebswirtschaft, Technik und Soziale Arbeit verfolgt. Das CeMaRe unterstützt Studierende und Lehrende bei Marktforschungsprojekten. Diese werden mit Beteiligung dualer Partner oder als freie Forschungsprojekte durchgeführt. Kommerzielle Auftragsforschung wird vom CeMaRe nicht unterstützt.

Link zum CeMaRe

Die DHBW baut ihre strategische Positionierung und Differenzierung im tertiären Bildungsbereich auch in der Forschung aus. Aufgrund ihrer Kompetenz in der Umsetzung dualer Studiengänge und Hochschul- und Bildungsforschung können wesentliche Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des zukunftsorientierten Studienmodells generiert werden. Die kontinuierliche Verbesserung dieses Studienmodells bedarf der wissenschaftlichen Reflexion, dem Benchmarking mit anderen Bildungsformen und der intensiven wissenschaftlichen Auseinandersetzung in allen Aspekten der Hochschulbildung. Die am System aktiv beteiligten Interessengruppen, allen voran Studierende, Duale Partner, Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule sowie Lehrbeauftragte ermöglichen ein breites Spektrum an zielgruppenspezifischen Untersuchungsmöglichkeiten, Forschungsfragen und Transferpotentialen. Die DHBW bündelt synergetisch ihre Kompetenz in diesem Institut für Hochschul- und Bildungsforschung, um dabei die Potenziale der bisherigen Ansätze, Labore und Projekte zu multiplizieren.

Link zur Webseite

Promovieren an der DHBW Heidenheim

Die zunehmende Expertise der DHBW Heidenheim im Forschungsbereich wird unter anderem in mehreren Promotionsarbeiten sichtbar. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg besitzt momentan noch kein Promotionsrecht, Promotionen können aber in Kooperation mit Universitäten und Hochschulen mit Promotionsrecht im In- und Ausland durchgeführt werden. Die zahlreichen und facettenreichen Promotionsprojekte tragen wesentlich zur Stärkung von Forschung, Innovation und Transfer an der Hochschule bei.

Zielsetzung

  • Ausbau der Forschung
  • Positionierung der DHBW als Wissenspartner
  • Ausbau des akademischen Mittelbaus für Forschung und Lehre
  • Unterstützung forschungsbasierter Lehre in Bachelor- und Masterstudiengängen
  • Erhöhung der Anzahl (internationaler) Forschungskooperationen
  • Generierung innovativer Projektideen, die zur Einwerbung von Drittmittelprojekten beitragen

 

Prof. Dr. Andreas Mahr, Prorektor, Dekan der Fakultät Technik

Prof. Dr. Andreas Mahr

Prorektor Forschung

„Promovierende leisten einen elementaren Beitrag zur Forschung an der DHBW. Davon profitiert die gesamte Hochschule. Außerdem bietet eine Promotion kompetenten Forscher*innen den Einstieg in eine Hochschulkarriere.“

Forschung an der DHBW Heidenheim

 

Kontakt

Sie interessieren sich auch für eine Promotion an der DHBW Heidenheim? Dann kommen Sie gerne auf uns zu:

Labore

Die DHBW Heidenheim verfügt über verschiedene Labore, die einerseits die Lehre, aber auch Forschung, Innovation und Transfer unterstützen. Studierende nutzen sie für ihre Studien-, Projekt- und Bachelorarbeiten. Zudem können gemeinsam mit Unternehmen und Einrichtungen Forschungsprojekte umgesetzt werden.

 

Immer mehr Menschen sind fettleibig (adipös). Daraus ergeben sich neue Herausforderungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Ziel der Simulation ist es, diese Gesundheitsstörung wissenschaftlich fundiert zu thematisieren, eigene Positionen, aber auch Strukturen und Ausstattung in Gesundheitseinrichtungen zu reflektieren und neben Empathieförderung auch für die Prävention und Gesundheitsförderung zu sensibilisieren.

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Mit zunehmendem Alter lassen neben der Beweglichkeit, das Seh-, Hör-, Greif und Gehvermögen bei Menschen nach. Doch was bedeutet das genau? Mit dem Alterssimulator werden Alltagssituationen von älteren Menschen erlebbar. Ziel ist es, wissenschaftlich fundiert den demographischen Wandel zu thematisieren, bio-psycho-soziale Befindlichkeiten Hochbetagter zu reflektieren und unterschiedlichste Zielgruppen dafür zu sensibilisieren.

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AuReLiA (Augmented Reality Learning & Accessibility) ist das Labor, das Entwicklung von Augmented Reality Authoring kombiniert mit Lernen und Open Source Software, der Entwicklung von barrierefreien, offenen Lernressourcen (OER), mit optimaler UX (user experience) für einen Zugang zum Lernen für Alle.

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Das Automatisierungslabor der DHBW Heidenheim enthält zwei Teilbereiche: Einmal zwei Modellanlagen von automatisierten Fertigungslinien von Festo Didactic und zum anderen drei Roboter-Schulungszellen von Kuka.

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Im User Experience-Labor werden neue Lernszenarien im Kontext Industrie 4.0 untersucht sowie Forschungsprojekte in Bereichen wie Digitales Lernen und Automotive Software durchgeführt. Die bekannteste Anwendung von Eyetracking-Software kommt aus dem Bereich des Marketings. Eine weitere Anwendung ist die Untersuchung der benutzerfreundlichen, erlebnisorientierten Gestaltung von Benutzeroberflächen im Kontext von Mensch-Maschine-Interaktion.

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Physiotherapeuten/-innen tasten nach Verspannungen, spüren das Endgefühl bei der manuellen Untersuchung eines Gelenkes und fühlen, ob sich bei neurologischen Patient/-innen beispielsweise die Spastik verändert. Im Haptik-Labor wird unter anderem mit einem speziell entwickelten, validen Test- und Trainingssystem die haptische Schwelle gemessen, d. h., die höchstmögliche Sensibilität bei aktiver Tastexploration.

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Im Simulationslabor („SimLab“) der DHBW Heidenheim üben Studierende der Hebammen- und Pflegewissenschaften kritische Ereignisse und Kompli-kationen, die in der Praxis seltener erlebt werden. Die Labore verfolgen das Ziel, den Lehr- und Lernerfolg der Studierenden zu optimieren und gleichzeitig eine zeitgemäße, praxisnahe und nachhaltige Ausbildung zu garantieren.

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Molekularbiologie untersucht die Lebenserscheinungen auf molekularer Ebene. Sie beschäftigt sich mit der Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle, wie Nukleinsäuren (DNA/RNA) und Proteinen. Das molekularbiologische Labor am Vorlesungsstandort Ulm-Wiblingen ermöglicht Studierenden molekularbiologisches und gentechnisches Arbeiten.

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Die zerstörungsfreie Prüfung von Objekten mittels industrieller Computertomographie (iCT) ermöglicht es, komplexe, verdeckte und auch innenliegende Strukturen von Bauteilen zu visualisieren. Im Labor für industrielle Computertomographie der DHBW Heidenheim wird so ein dreidimensionaler Datensatz generiert, mit dessen Hilfe eine präzise hochaufgelöste messtechnische Analyse von Bauteilen möglich ist und Fehler diagnostiziert werden können.

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Das Kunststoff-Labor der DHBW Heidenheim beschäftigt sich im Schwerpunkt mit dem Einsatz verschiedener faserverstärkter Materialien und den für die Fertigung der Bauteile benötigten Formen. Hier geben die für Laborbedingungen typischen Kleinstmengen der Materialien oft andere Vorgehensweisen als eine Serienproduktion vor. Der Qualitätsanspruch an Bauteile, Betriebsmittel und Abläufe bleibt dennoch bestehen.

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Die Rasterelektronenmikroskopie ermöglicht es, Objektoberflächen mit hoher
Vergrößerung und großer Schärfentiefe darzustellen. Im Labor für Rasterelektronenmikroskopie der DHBW Heidenheim werden Messungen, Prüfungen und Analysen von metallischen, mineralischen und biologischen Proben durchgeführt.

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Mit Hilfe von optischen Scannern ist es möglich, die Oberfläche von Objekten von beinahe beliebiger Größe zu vermessen und zu prüfen. Im Labor für optische Messtechnik der DHBW Heidenheim werden mit dem Streifenprojektionsscanner ATOS III der Firma GOM mbH Bauteile digitalisiert, d.h. Oberflächen dreidimensional erfasst, welche anschließend analysiert und ausgewertet werden, um Fehler zu diagnostizieren und die Qualität der Objekte zu beurteilen.

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Generative Fertigungsverfahren, auch bekannt als 3D-Druck oder Rapid Prototyping, ermöglichen es Einzelteile werkzeuglos herzustellen.

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Ein FabLab ist eine offene Werkstatt und bietet Produktionsmittel und moderne industrielle Produktionsverfahren zur Herstellung von Einzelstücken. Mit Geräten wie 3D-Drucker, Laser-Cutter, Löttechnik und vielen weiteren Maschinen und Werkzeugen lassen sich eine große Anzahl an unterschiedlichen Materialien verarbeiten.

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Das CIM- bzw. CNC-Labor beinhaltet eine Fertigungswerkstätte für CNC-Zerspanungsbauteile.

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Ansprechpersonen

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Expertenregister

Expertenvermittlung

Sie suchen einen Experten zu einem bestimmten Thema? Kompetente Professor*innen der DHBW Heidenheim geben gerne fundiert Auskunft. Finden Sie auf der Seite Ansprechpersonen mehr als 60 Professor*innen aus den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft mit Ihren Profilen und Expertisen. Gerne sind wir bei der Suche und Kontaktaufnahme behilflich.

 

StartupSÜD

Land stärkt etablierte Gründungsförderung an regionalen Hochschulen

Der Hochschulverbund zur Gründungsförderung StartupSÜD stellt sich neu auf! Dazu erweitert sich das Verbundprojekt der Universität Ulm sowie der Hochschulen aus Ulm und Biberach um neue Partner: die Hochschule Aalen, die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und die Duale Hochschule Baden-Württemberg, Standort Heidenheim. Zusammen will der Verbund das Gründen aus den Hochschulen attraktiver machen, wegweisende Ideen früh identifizieren und Gründungswillige vernetzen. Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Gründungsverbünde im Land in den kommenden vier Jahren jährlich mit insgesamt bis zu 1,8 Millionen Euro. Weiterlesen

 

Akteurinnen und Akteure des Hochschul-Gründungsverbunds: Marcel Moser, Projektleiter HBC; Prof. Andreas Ladurner, Prorektor HS Aalen; Prof. Christian Dettmann, Prorektor THU; Dr. Mirjam Folger, DHBW Heidenheim; Dr. Birgit Stelzer, Geschäftsführerin Entrepreneurs Campus Uni Ulm, Prof. Heike Frühwirth, Prorektorin HBC; Matthias Held, HfG Schwäbisch Gmünd; Prof. Steffen Reik, Projektleiter THU; Prof. Michael Kühl, Vizepräsident Uni Ulm (v.l.) (Foto: Melanie Kamrath/Uni Ulm)

Zur Webseite StartupSüd

 

Aktuelles

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Forschungsanfragen

Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Dualen Partnern verknüpft die DHBW Heidenheim als einzige Hochschule wissenschaftliches Know-how mit Wissen um Fragestellungen in Unternehmen und ganzen Branchen. In Form einer Kooperation können Forschungspartner Erkenntnisse der Grundlagenforschung sowie DHBW-eigene Forschungsergebnisse nutzen und so bedarfsorientierte Lösungen für betriebliche Fragestellungen finden.

Forschungsaktivitäten können in verschiedenen Kooperationsformen durchgeführt werden:

  • Geförderte Kooperationsprojekte
  • Kooperative wissenschaftliche Arbeiten und Forschung
  • Auftragsforschung.

Falls Sie an einer Kooperation interessiert sind, füllen Sie gerne unten stehendes Formular aus.

 

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